
Der Anbieter Gigaset ruft Akkus seiner Schnurlostelefon-Reihe SL910 zurück. Grund: Die Akkus können überhitzen. Es besteht Brandgefahr. Gigaset stellt kostenlose Ersatzakkus bereit. test.de sagt, welche Akkus betroffen sind, und wie Sie Ersatz bekommen.
Lithium-Ionen-Akkus können überhitzen

Gigaset warnt, dass einige Lithium-Ionen-Akkus im Mobilteil der Schnurlostelefone SL910, SL910A und SL910H überhitzen können. Betroffen sind Gigaset zufolge nur Akkus aus dem Herstellungszeitraum bis einschließlich der Kalenderwoche 38 im Jahr 2011. Die Akkus tragen einen entsprechenden Vermerk in dem Format „Date: HYXXXX“. Dabei steht „XXXX“ für die Woche und das Jahr der Herstellung. Die betroffenen Akkus tragen also Nummern bis „HY3811“. Betroffene Akkus sollen sofort außer Betrieb genommen werden.
Kostenloser Ersatz per Telefon
Gigaset verspricht, kurzfristig kostenlosen Ersatz zu liefern. Bestellt werden können die Ersatzakkus unter der kostenfreien Rufnummer 0 800/2 00 20 50. Weitere Informationen gibt Gigaset auf seiner Website. Lithium-Ionen Akkus sind wegen ihrer hohen Energiedichte in technischen Geräten sehr verbreitet. Doch gelegentlich führen Produktionsfehler zu Problemen mit Überhitzung. So kommt es immer mal wieder zu Akkurückrufen bei Geräten wie Notebooks, Navis, oder Kameras.
-
- Firmen dürfen ältere Bewerber nicht diskriminieren. Wer sich auf einen Job bewirbt und nur aufgrund seines Alters eine Absage erhält, kann eine Entschädigung für...
-
- Seit 15 Jahren soll das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, auch als Antidiskriminierungsgesetz bekannt, vor Ungleichbehandlung schützen. test.de erklärt, wo es...
-
- Die Batterie des Rauchmelders Fireangel ST-630 soll zehn Jahre lang halten. Doch das Gerät warnt teils viel früher vor seinem Aus. Betroffene wenden sich an FireAngel.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.