Unter dem Namen „Brautkraut“ war er früher ein Sinnbild der Treue. Heute ist er beliebt in Speisen, Tees und Heilbädern: der Rosmarin. Die aromatisch duftende Heilpflanze des Jahres 2011 wirkt krampflösend, kreislaufanregend und lindert Verdauungsbeschwerden. Ein Bad mit getrocknetem Rosmarin soll gegen Muskelkater helfen, Massagen mit Rosmarinöl fördern die Durchblutung. Wirksam in den nadelförmigen, immergrünen Blättern sind ätherische Öle, Bitter- und Gerbstoffe, Harze und Flavonoide. In Zell- und Tierversuchen hemmt Rosmarinextrakt auch die Tumorentwicklung, klinische Daten für Ernährungsempfehlungen fehlen aber noch. Beim Kochen passt Rosmarin frisch oder getrocknet zu Gegrilltem, Geflügel, Kartoffeln, Gemüse, Muscheln und Fisch. Wenige Blätter reichen für das starke mediterrane Aroma.
Tipp: Probieren Sie Rosmarinsahne zum Kuchen – 200 ml Sahne mit 3 Zweigen Rosmarin aufkochen, mit 2 TL Aprikosenkonfitüre süßen, 3 bis 5 Stunden kühlen und durchziehen lassen, Zweige entfernen und Sahne halbsteif schlagen.
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