
Links Russka. Rechts Topro. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Russka Vital Carbon
Preis: 535 Euro
Testsieger eins. Guter, robuster Rollator aus Karbon. Sehr leicht. Fährt sehr gut auf ebenem, gut auf unebenem Untergrund. Als einziger im Test gutes Urteil in der Sicherheit: effektive Bremsen, die Klemmgefahr ist sehr gering.
Topro Troja 2G Premium
Preis: 410 Euro
Testsieger zwei. Guter, sehr robuster Rollator aus Aluminium. Bei der Handhabung gehört er zu den Besten. Fährt gut auf jedem Untergrund. Mittelschwer. Einstellen der Handgriffhöhen sehr einfach. Sehr gute Gebrauchsanleitung.
Dietz Taima M GT
Preis: 350 Euro
Leichtgewicht. Robustes Aluminium-Modell. Fährt gut auf jedem Grund. Mit 5,9 Kilogramm Leichtester im Test. Einstellen der Handgriffhöhe umständlich. Enthält im Sitz Phthalat-Weichmacher in einer Menge, die ab Mitte 2020 verboten ist.
B + B Alevo Alu
Preis: 220 Euro
Bremssicher. Relativ günstiges Aluminium-Modell mit effektiven Bremsen, fährt gut. Im Dauertest lockerten sich Teile des Rahmens. Mittelschwer. Keine Hilfsmittelverzeichnisnummer vorhanden. Sehr gute Gebrauchsanleitung.
Drive Nitro Carbon
Preis: 375 Euro
Leicht zu falten. Sehr gut auf ebenem, gut auf unebenem Untergrund. Kippt leicht zur Seite. Griffe sehr gut einstellbar. Der sehr bequeme Sitz enthält Phthalat-Weichmacher in einer Menge, die ab Mitte 2020 verboten ist. Nicht im Hilfsmittelverzeichnis.
Rehaforum Medical Actimo Premium
Preis: 209 Euro
Günstig. Sehr gut auf ebenem, gut auf unebenem Grund. Handgriffhöhe sehr gut einzustellen. Im Dauertest Lenklager beschädigt. Sehr bequemer Sitz, der aber Phthalat-Weichmacher in einer Menge enthält, die ab Mitte 2020 verboten ist.
Meyra Mobilus Premiumrollator
Preis: 300 Euro
Sehr robust. Fährt gut auf jedem Untergrund. Aus Aluminium. Sehr geringe Klemmgefahr beim Falten. Sitz enthält Phthalat-Weichmacher in einer Menge, die ab Mitte 2020 verboten ist. Keine Hilfsmittelverzeichnisnummer.
Sunrise Medical Gemino 30
Preis: 292 Euro
Gut zu handhaben. Handgriffe sehr gut einstellbar. Sehr gut auf ebenem, gut auf unebenem Grund. Feststellbremse im Normtest unzuverlässig. Enthält im Sitz Phthalat-Weichmacher in einer Menge, die ab Mitte 2020 verboten ist.
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Der aktuelle Link müsste dieser sein:
https://hilfsmittel.gkv-spitzenverband.de/home/verzeichnis/44db2879-6174-45b7-bf07-e9a0af1039e1
@Hasi1012 das ist genau die richtige Denkweise! Wenn man "verrückt" genug ist, macht man aus den Softgummireifen noch Softgummi-Ketten, und landet damit im Fernsehen:
https://www.br.de/mediathek/video/ketten-rollator-rentner-und-sohn-mit-neuer-erfindung-av:5fd34b2a2d799f0013b08452
Leider ist in dem Test nichts zur Bereifung gesagt worden.
Das ist ein wesentliches Kriterium für die Strassennutzbarkeit der Rollatoren.
Die Vollgummireifen scheppern auf dem Kopfsteinpflaster zum Teil recht mächtig und lärmen.
Die Luftreifen sind hier erheblich komfortabler, jedoch benötigen sie gute Pflege und ggf. Wartungsarbeiten.
Und die Softgummireifen, die alle positiven Eigenschaften beider Reifenarten in sich vereinigen sollen, habe ich noch nie im Verkauf gesehen.
die von den GKV den Patienten angebotenen Hilsmittel - durch Berater der Vertragsfirmen - sind in der Regel "Billigprodukte" die nach meiner Erfahrung keinem "objektiven" Test überstehen würden !! durch Ausschreibung werden am Markt für die Hilfsmittel Anbieter gesucht und der "Billiganbieter" bekommt den Zuschlag !! über "Qualitätsprüfer" keine Auskunft !! Bin nach Sportunfall seit 1996 an Rollstuhl /Rollator gebunden und zichfach von wenig kompetenten "Beratern/innen" besucht worden , die mir dann Hilsmittel angeliefert haben!! die von den Kliniken "verordneten Produkte" konnten sie nicht liefern und lagern seit über 25 Jahren unbenutrz im Haus !! --- KHM--- (Betriebs-Volkswirt -i.R.)
@Fennek62: Bei dem angefragten Rollator lassen sich sicher die Schraubverbindungen nachziehen, so dass man das Lockern ausgleichen bzw. rückgängig machen kann. Evtl. ist es auch notwendig, nach einem gewissen Nutzungszeitraum, Abstandsscheiben in der Mechanik zu erneuern. Bitte beachten Sie bei selbstsichernden Muttern, dass diese nur für Einmalverwendung vorgesehen sind, um Gefahren auszuschließen. Durch unseren Belastungs-Test wurde das Gestell übermäßig beansprucht, was einen längeren Gebrauch simulieren sollte. Ob Bohrungen oder Lagerbuchsen ausgeschlagen wurden, haben wir nicht im Detail untersucht, sondern es wurde eine Sichtprüfung, Funktionsprüfung und Handhabungsprüfung durchgeführt. (RE/spl)