
Hochgekocht. Energie- und Rohstoffpreise sind zuletzt gestiegen. Fossile oder erneuerbare Energien sowie Edel- und Industriemetalle können ein gut gestreutes Depot ergänzen. © Getty Images / sdlgzps
Rohstoff-ETF passen in ein gut gestreutes Depot, das globale Aktienfonds als Grundlage hat – wie zum Beispiel das Pantoffel-Portfolio der Stiftung Warentest.
Das Pantoffel-Portfolio – unsere Anlagestrategie für Bequeme – besteht aus Aktien-ETF und Zinsanlagen. Anlegerinnen und Anleger setzen es je nach Risikotyp zusammen: Für die defensive Variante wählen sie 25 Prozent Aktien-ETF, für die ausgewogene 50 Prozent und für die riskante Variante 75 Prozent Aktien.
Rohstoffe für das Pantoffel-Portfolio
Das ausgewogene Pantoffel-Portfolio besteht je zur Hälfte aus Zinsanlagen und Aktien. Wer es mit Rohstoff-ETF bestücken will, kann den Anteil des Welt-ETF um 10 Prozentpunkte auf 40 Prozent verringern und für den Rest Anteile am Rohstoff-ETF kaufen. Weitere 50 Prozent fließen in Zinsanlagen.
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Rohstoff-ETF zur Beimischung
Rohstoff-ETF passen allerdings fast besser in ein noch breiter aufgestelltes Depot mit mehreren Ideen zur Beimischung. Wir empfehlen, dass sämtliche Beimischungen am Aktienanteil maximal 30 Prozent ausmachen. Je riskanter die Beimischung, desto geringer sollte ihr Anteil sein. Wer außer Weltfonds noch in Schwellenländerfonds oder Dax-ETF investiert, könnte Rohstoffe etwa zu 5 Prozent dazu mischen.
Tipp: Mehr zum Depotaufbau lesen Sie im Special So kombinieren Sie Fonds perfekt mit Ihrer Basisanlage.
Rohstoffe haben die Rendite zuletzt verbessert
In den vergangenen zwölf Monaten hat eine Beimischung von Rohstoffen im Pantoffel-Portfolio dafür gesorgt, dass die Verluste geringer ausgefallen sind als mit Welt-ETF allein. Beim defensiven Portfolio gab es sogar ein leichtes Plus. Auch über drei Jahre sind die Renditen besser. Langfristig hat sich die Rohstoffbeimischung allerdings nicht in besseren Renditen niedergeschlagen.
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