Rohe Geflügel- und Nussschinken können aus Schinkenteilen mit Enzymen oder Stärke zusammengeklebt sein, ohne dass der Verbraucher es merkt. Darauf wies Goetz Hildebrandt von der Freien Universität Berlin erstmals öffentlich im ARD-Magazin „Plusminus“ hin. Zuvor war nur bekannt, dass mancher Kochschinken aus Stücken zusammengefügt ist. Nach den Leitsätzen für Fleischerzeugnisse muss er dann Formfleisch-Kochschinken heißen. Er wird mit Muskeleiweiß und Hitze geformt, nicht geklebt. Verbraucherschützer fordern nun, auch den rohen Klebeschinken zu kennzeichnen und die Klebersorte zu nennen. So wurde etwa der Kleber Transglutaminase gefunden. Seine Bestandteile können bei Menschen mit Glutenunverträglichkeit kritisch wirken.
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