Testergebnisse für 27 Roher Schinken 01/2012

Der Name Serrano kommt vom spanischen „Sierra“ für Gebirge. Ursprünglich trocknete der Schinken ein Jahr an der Bergluft. Heute reift er im Zeitraffer mindestens 7, exquisite Sorten bis zu 15 Monate. Serrano kann überall hergestellt werden, fast immer geschieht es aber in Spanien. Einige Serranos im Handel tragen ein aufgedrucktes „S“. Es verspricht eine rein spanische Rohstoffauswahl und Herstellung. Im Test: Bis auf eine Ausnahme schneiden alle 9 Serranos gut ab.
Das EU-Siegel, das der Serrano trägt, heißt „garantiert traditionelle Spezialität“. Es stellt keine Anforderungen an die Herkunft, aber an Rezeptur und Handwerk. Faktisch stammt Serrano fast immer aus Spanien.
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- Der Klassiker aus den USA gart traditionell bis zu einen Tag im Grillrohr. Wir schmoren das Fleisch einfach acht bis elf Stunden im Backofen. „Süße und salzige Zutaten...
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- Es lohnt sich, den Klassiker aus der Pfanne aufmerksam zu rühren und das Alltagsgericht mal zu veredeln: mit Kräutern, Tomaten und Käse oder mit Trüffel. „Das Rührei...
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- Frisch gemörserter Kreuzkümmel, Sojasoße und Sesamöl würzen das knusprige Hähnchenfleisch und den Pak Choi. Das Duo gart auf zwei Etagen im Ofen. „Der Pak Choi im...
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Man darf aber auch nicht vergessen dass ein Konzentrieren auf Umweltverträglichkeit/Tierschutz/Ökologischen Fußabdruck das komplette Testwesen der Stiftung blockieren würde. So traurig das scjeinen mag, in unserer indiustriellen Gesellschaft können die Bedürfnisse nur durch eine Massenproduktion erfüllt werden - oder es gäbe ein drastisch verringertes Angebot zu astronomischen Preisen.
Herzlichen Dank, dradicke, für den Hinweis. Wir haben den Link korrigiert.
Hallo Test.de,
ist der Link zu "Ziegenkäse im Schinkenmantel" vielleicht falsch hinterlegt? Wenn ich da drauf klicke, komme ich nicht zu einem Rezept, sondern zu einer Seite bei der EU http://ec.europa.eu/agriculture/quality/schemes/
(oder soll das so?)
@miri1978: Ja, wir testen auch auf Listerien. Hinweise zur Eignung von Rohschinken für Schwangere finden Sie beim Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) - auf www.bfr.bund.de nach "Rohwurst" suchen.
Kommentar vom Autor gelöscht.