
Wer riestern will, hat große Auswahl. Am Markt sind Riester-Fondssparpläne, Banksparpläne und Riester-Rentenversicherungen. Und für zukünftige Immobilienbesitzer gibt es Riester-Bausparverträge. Die Experten von Finanztest stellen die Angebote auf den Prüfstand und testen sie. Los geht es mit den Fondssparplänen.
Zu diesem Thema bietet test.de einen aktuelleren Test Riester-Fondssparpläne.
Vier Riester-Tests in Folge
Spätsommer und Herbst – das ist die Zeit der Riester-Untersuchungen von Finanztest. Los geht es mit dem Test von Riester-Fondssparplänen. In der kommenden Monaten sind dann Riester-Banksparpläne, Riester-Rentenversicherungen und schließlich auch die Riester-Bausparverträge dran. Die Finanztest-Experten bewerten aber nicht nur die Angebote. Sie klären auch die wichtigsten Fragen rund um die Riester-Rente und zeigen, wo es Probleme mit der staatlichen Förderung gibt. Denn nur wenn sie vollständig und regelmäßig fließt, lohnt sich die Riester Rente.
Geniale Idee mit Tücken
Der aktuelle Test von Riester-Fondssparpläne zeigt: Sie bieten die höchsten Renditechancen aller Riester-Verträge. Verluste sind ausgeschlossen, das gibt der Gesetzgeber vor. Eigentlich eine geniale Idee: Wo sonst können Anleger ohne Angst am Aktienmarkt investieren? Doch die Garantie hat auch ihre Tücken. Wenn das Riester-Fondsdepot zu sehr ins Minus rutscht, müssen die Anbieter die Reißleine ziehen und Geld aus Aktien in sicherere Anlagen umschichten. Das ärgert viele, weil sie dann von den Chancen der Börsen abgeschnitten sind. Vor allem Anleger, welche die UniProfiRente abgeschlossen haben, regen sich auf. Grund: Anbieter Union Investment schichtet nicht wieder zurück. Ist das Geld erst im Rentenfonds, dann bleibt es dort.
Das bietet der Riester-Test
Die Untersuchung von Finanztest zeigt an Beispielfällen, wie Anleger mit ihrem UniProfiRente-Vertrag trotzdem noch sinnvoll agieren können. Außerdem zeigt der Test, wie die anderen Riester-Fondssparpläne funktionieren, wie gut sie sind, und was Anleger in der Auszahlphase erwartet.