Staatsrendite für Alleinstehende
Riester-Sparer können mit satten Staatsrenditen rechnen. Das zeigen die Förderquoten. Sie geben an, wie hoch der staatliche Zuschuss für den selbst eingezahlten Beitrag ist. Bei niedrigen Bruttolöhnen ist die Förderung optimal, wenn Sparer selbst nur so viel zahlen, wie für die volle Zulage nötig ist. Das gilt erst recht, wenn sie Kinderzulagen bekommen. Für Riester-Sparer mit höheren Löhnen lohnt es sich, mehr als den Mindestbeitrag auszugeben. Sie erhalten nämlich nicht nur Zulagen, sondern auch Steuerersparnisse. Die können sie durch höhere Beiträge steigern. Für wen sich das lohnt, zeigt die Förderquote für die zusätzliche Einzahlung. Ab Löhnen von 52 500 Euro (105 000 Euro, wenn jeder Gatte Anspruch auf Förderung hat) ist der Mindestbeitrag gleich dem Höchstbeitrag. Eine Steigerung der Förderung ist deshalb nicht möglich. | |||||||
Bruttolohn 2001 und 2002 | Eigener Mindest-beitrag | Zulage | Steuerersparnis | Förderquote für den Mindest-beitrag | Eigener Höchst- | Zusätzliche Steuerersparnis | Förderquote für die zusätzliche Einzahlung |
Riester-Sparer können mit satten Staatsrenditen rechnen. Das zeigen die Förderquoten. Sie geben an, wie hoch der staatliche Zuschuss für den selbst eingezahlten Beitrag ist. Bei niedrigen Bruttolöhnen ist die Förderung optimal, wenn Sparer selbst nur so viel zahlen, wie für die volle Zulage nötig ist. Das gilt erst recht, wenn sie Kinderzulagen bekommen. Für Riester-Sparer mit höheren Löhnen lohnt es sich, mehr als den Mindestbeitrag auszugeben. Sie erhalten nämlich nicht nur Zulagen, sondern auch Steuerersparnisse. Die können sie durch höhere Beiträge steigern. Für wen sich das lohnt, zeigt die Förderquote für die zusätzliche Einzahlung. Ab Löhnen von 52 500 Euro (105 000 Euro, wenn jeder Gatte Anspruch auf Förderung hat) ist der Mindestbeitrag gleich dem Höchstbeitrag. Eine Steigerung der Förderung ist deshalb nicht möglich. | |||||||
Bruttolohn 2001 und 2002 | Eigener Mindest-beitrag | Zulage | Steuerersparnis | Förderquote für den Mindest-beitrag | Eigener Höchst- | Zusätzliche Steuerersparnis | Förderquote für die zusätzliche Einzahlung |
Alleinstehende 1 ohne Kind | |||||||
10 000 | 62 | 38 | 0 | 61,3 | 487 | 0 | 0,0 |
20 000 | 162 | 38 | 11 | 30,2 | 487 | 98 | 30,2 |
30 000 | 262 | 38 | 56 | 35,9 | 487 | 82 | 36,4 |
40 000 | 362 | 38 | 114 | 42,0 | 487 | 55 | 44,0 |
50 000 | 462 | 38 | 167 | 44,4 | 487 | 16 | 64,0 |
60 000 | 487 | 38 | 206 | 50,1 | 487 | — | — |
70 000 | 487 | 38 | 224 | 53,8 | 487 | — | — |
Alleinstehende 1 mit einem Kind | |||||||
10 000 | 38 2 | 84 | 0 | 221,1 | 441 | 0 | 0,0 |
20 000 | 116 | 84 | 0 | 72,4 | 441 | 34 | 10,5 |
30 000 | 216 | 84 | 8 | 42,6 | 441 | 61 | 27,1 |
40 000 | 316 | 84 | 49 | 42,1 | 441 | 37 | 29,6 |
50 000 | 416 | 84 | 115 | 47,8 | 441 | 14 | 56,0 |
60 000 | 441 | 84 | 158 | 54,9 | 441 | — | — |
70 000 | 441 | 84 | 177 | 59,2 | 441 | — | — |
Alleinstehende 1 mit zwei Kindern | |||||||
10 000 | 30 2 | 130 | 0 | 433,3 | 395 | 0 | 0,0 |
20 000 | 70 | 130 | 0 | 185,7 | 395 | 0 | 0,0 |
30 000 | 170 | 130 | 0 | 76,5 | 395 | 0 | 0,0 |
40 000 | 270 | 130 | 0 | 48,1 | 395 | 35 | 28,0 |
50 000 | 370 | 130 | 52 | 49,2 | 395 | 13 | 52,0 |
60 000 | 395 | 130 | 95 | 57,0 | 395 | — | — |
70 000 | 395 | 130 | 108 | 60,3 | 395 | — | — |
— = indestbeitrag und Höchstbeitrag sind identisch. Keine zusätzliche Steuerersparnis und Förderung möglich.
- 1 Für Alleinstehende mit Haushaltsfreibetrag.
- 2 SockelMbeitrag, der für die volle Zulage nicht unterschritten werden darf.