- Arzt aufsuchen. Das Risiko für eine Infektion ist zu Beginn der Biologika-Therapie am höchsten. Gehen Sie zum Arzt, falls Anzeichen dafür auftreten – wie zum Beispiel anhaltender Husten, Kräfteschwund, Gewichtsverlust, Fieber, Abszesse. Ärztlichen Rat sollten Sie auch einholen, wenn Anzeichen und Symptome auftreten, die auf eine Blutbildstörung hinweisen. Dazu zählen: anhaltendes Fieber, Blutergüsse, Blutungen, grippeartige Beschwerden, Blässe und Abgeschlagenheit.
- Pass führen. Für Betroffene empfiehlt es sich, einen Rheumapass zu führen und diesen auch immer dabei zu haben. Gerade auf Reisen ist es wichtig, dass der im Notfall behandelnde Arzt auch über die Biologika-Therapie informiert ist. Denn tritt eine schwere Infektion auf, muss die Therapie ab- beziehungsweise unterbrochen werden. Mithilfe eines Passes können Krankheitsverlauf, Laborwerte und Medikation dokumentiert werden.
- Impfen vor der Therapie. Eine Impfung mit einem Lebendimpfstoff (zum Beispiel gegen Masern, Mumps, Windpocken, Gelbfieber) ist während der Therapie nicht zu empfehlen. Weil durch die Therapie mit Biologika das Abwehrsystem geschwächt wird, kann der Impfstoff zu der Infektion führen, gegen die eigentlich geimpft werden soll. Bei Impfungen mit einem Tot- oder Toxoid-Impfstoff (zum Beispiel gegen Tetanus, Diphtherie, FSME) während der Therapie kann es passieren, dass kein ausreichender Impfschutz aufgebaut wird. Lassen Sie daher alle erforderlichen Impfungen vor einer Biologika-Behandlung durchführen.
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