Es gibt verschiedene Formen rheumatischer Erkrankungen. Allen gemeinsam ist, dass sie sich in Schmerzen des Bewegungsapparats, also von Muskeln, Sehnen, Bändern, Knochen und Gelenken äußern. Die Rheumatologen unterscheiden folgende Gruppen:
Entzündliches Rheuma (etwa 10 Prozent der Fälle): Das sind Erkrankungen der Gelenke, die auf Entzündungen zurückgehen. Dazu zählen zum Beispiel die rheumatoide Arthritis und die Bechterewsche Krankheit.
Degeneratives Rheuma (etwa 50 Prozent der Fälle): Verschleiß- oder Abbauerscheinungen von Knorpel, beispielsweise Arthrosen an Hüft- und Kniegelenken und die Osteoporose.
Weichteilrheuma (etwa 40 Prozent der Fälle): Schmerzen in Muskeln, Sehnen, Bändern, Schleimbeuteln und Bindegewebe, schmerzhafte Schultersteife etwa aufgrund von Überlastungen oder der als Fibromyalgie bezeichnete Muskelrheumatismus.
Eine Untergruppe stellt die Stoffwechselkrankheit Gicht dar, die ebenfalls Entzündungen der Gelenke bewirkt.
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