Gerade bei Krankheitsbeginn ist die Diagnose oft schwierig. Typische Entzündungszeichen im Blut fehlen bei einem Teil der Patienten, lassen sich aber auch bei einigen völlig gesunden Menschen nachweisen. Ist die Krankheit schon fortgeschritten, kann der Arzt mit Röntgen, Ultraschall oder Kernspintomographie Gelenkveränderungen erkennen. Symptome, die auf eine rheumatoide Arthritis hinweisen, sind zum Beispiel geschwollene, überwärmte und nur eingeschränkt bewegliche Gelenke, vor allem am Morgen. Die Schmerzen gehen mit zunehmender Bewegung zurück und nehmen bei Ruhigstellung zu.
Bei schweren und anhaltenden Beschwerden in Knochen, Gelenken oder Muskeln ist eine Überweisung zum Rheumatologen sinnvoll. Nur er hat das Wissen, frühzeitig sichere Diagnosen zu stellen und ein Behandlungskonzept zu entwickeln. Rheumatologen sind entweder Internisten mit der Weiterqualifikation als Fachärzte im Schwerpunkt Rheumatologie oder Orthopäden, spezialisiert auf die operative Behandlung von Rheuma.
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