Anleger des Nachrangdarlehens der Te Solar Sprint IV GmbH & Co KG aus Aschheim müssen mit einem Totalausfall rechnen. Die Firma verlieh Anlegergeld an die Solaranlagen-Vermieterin RexXSPI GmbH, Eckernförde (früher MEP Solar Miet & Service III GmbH). Über deren Vermögen läuft seit 4. Februar 2020 ein Insolvenzverfahren. Seit Herbst 2018 hatte Finanztest über Probleme bei Te-Solar-Gesellschaften berichtet (Solar Sprint Festzins II reißt Rückzahlungsfrist). Laut Te Solar haben Banken der RexXSPI in größerem Volumen Darlehen gewährt. Diese dürften als Gläubiger Vorrang haben, für Te-Solar-Anleger könnte nichts übrig bleiben.
Solaranlagen-Mieter der RexXSPI wiederum können Forderungen bis 3. April 2020 anmelden (mehr dazu unter verbraucherzentrale-nrw.de).
-
- Anleger sollten auf Geld verzichten, um UDI-Gesellschaften zu retten. Geklappt hat das nicht. Finanztest warnt seit 2018.
-
- Dubiose Anwälte strengen massenhaft Verfahren an, die Geschädigten kaum helfen. Viele Opfer fühlen sich ein zweites Mal geschröpft. Wir zeigen, wie die Anwälte vorgehen.
-
- Anleger von drei Nachrangdarlehen aus der auf erneuerbare Energien spezialisierten UDI-Gruppe müssen um ihr Geld fürchten. Die Emittentinnen des UDI Energie Festzins...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.