Mütter mit Rente. Wenn Sie schon eine eigene Rente bekommen und Ihnen bisher nur ein Jahr Erziehungszeit pro Kind angerechnet wird, brauchen Sie nichts zu tun. Sie bekommen automatisch mehr Rente.
Mütter ohne Rente. Stellen Sie einen Rentenantrag, wenn Sie erst jetzt durch die besser bewerteten Kindererziehungszeiten auf die fünf Jahre Mindestversicherungszeit kommen Checkliste Rente beantragen. Fehlen Ihnen immer noch Jahre, können Sie diese Jahre durch freiwillige Beiträge auffüllen. Das lohnt sich fast immer.

Langzeitversicherte. Wenn Sie die Voraussetzungen für die Rente mit 63 (siehe Grafik) erfüllen und bereits jetzt 63 Jahre oder älter sind, können Sie gleich im Juli einen Rentenantrag stellen. Die Rente wird dann rückwirkend ab 1. Juli gezahlt.
Versorgungsausgleich. Lassen Sie sich von einem Rentenberater oder einem Anwalt für Familienrecht beraten, bevor Sie bei Gericht eine Änderung des Versorgungsausgleichs beantragen. Die Änderung kann auch zu Ihren Lasten gehen, weil alle Anrechte neu bewertet werden.
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- Sparen hilft, wenn man im Alter nicht arm sein will. Nur reicht das bei Frauen meist nicht. Sie müssen sich breiter aufstellen. Unsere Vorschläge für eine bessere Rente.
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- Die gesetzliche Rente ist für viele Haushalte die finanzielle Basis im Alter. Hier erhalten Sie alle Informationen zu Beiträgen, Rentenhöhe und Renteneintrittsalter.
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- Neue Chance für alle, die vorzeitig kürzer treten wollen: Jetzt Rente beziehen plus Gehalt. Das geht seit 2023. Unsere Modellrechnungen zeigen: Das lohnt sich oft.
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@technischeuni: Vielen Dank für den Hinweis. Welchen Link meinen Sie? Die Links zur Site der Deutschen Rentenversicherung kann ich anklicken und weisen mich korrekt weiter. Das fehlende "de" in der Bezeichnung korrigeiren wir. (maa)
In dem Artikel fehlen die generischen Länderkürzel (".de") in den Hyperlinks, sodass diese ins "Leere" laufen.
Sehr geehrte Frau und/oder Herr Wiedmer,
warum schreiben Sie eine solche Meldung wider besseren Wissen? Ihre Gedanken zum Thema Gerechtigkeit sind für mich nicht nachvollziehbar.
Ich bin in der SBZ geboren, in der DDR aufgewachsen und habe auch meine 2 Kinder in der DDR geboren. Meine Kinder sind nicht in einer Krippe betreut worden, weil ich und mein Mann es nicht wollten. Meine Kinder sind bis zu ihrem 3 Lebensjahr von mir und teilweise meiner Mutter betreut zu Hause aufgewachsen.
Ich bin kein Sonderfall aus der DDR.
MfG M. Dörschel
Dabei geht es doch hauptsächlich um die Erziehungsleistung dieser Frauen und um eine gerechte Anpassung.
Ich finde dies sehr gerecht und gut, dass wir uns dies leisten können.
Noch gerechter wäre allerdings, wenn die betroffen Mütter ehemals von Ostdeutschland dabei ausgeschlossen wären, denn die hatten ihre Kinder ja alle in der Tageskrippe und haben dadurch durchweg eine deutlich höhere Rente als die Westdeutschen Frauen. Dadurch würde dieser Unterschied gerechter und etwas ausgeglichen.
Bem.: Diese doppelte Richtigstellung würde auch noch einiges an Kosten einsparen!
Freundliche Grüße
H. Wiedmer
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