Zwischen der künftigen gesetzlichen Rente und den Kosten für das Leben im Alter klafft eine Lücke. Je jünger die Beitragszahler heute sind, desto weiter steht sie offen. Beispiel: Einer 42-jährigen verheirateten Frau mit einem monatlichen Bruttogehalt von 3 500 Euro fehlen im Alter 926 Euro pro Monat ohne eigene Vorsorge. Der Test informiert, wie jeder seine Lücke etwa mit Riester- und Betriebsrente verkleinern kann.
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- Eine Rentenlücke erkennen und schließen: Wir sagen, wie das geht, und haben getestet, ob die Beratung der Rentenversicherung bei der Planung der Altersvorsorge hilft.
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- Eine gute Altersvorsorge ist Pflicht, um im Alter keine finanziellen Sorgen zu haben. Wir stellen die verschiedenen Möglichkeiten vor.
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- Die digitale Rentenübersicht ist am Start. Sie soll über die eigene Altersvorsorge informieren. Wir sagen, was sie Verbrauchern bringt und was nicht klappt.
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@solluna:
Genau! Das hört oder liest man immer wieder "Man müsste mal sehr genau nachrechnen, ob ..."
Aber bedauerlicherweise tut es nie Jemand und veröffentlicht seine Betrachtungen, damit man mal eine Ahnung von der Komplexität dieses Vorhabens bekommt!
Soweit das Gehalt, das umgewandelt wird, von Sozialabgaben befreit ist, werden auch keine Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung geleistet, so dass die dort angesparte Rente verringert wird. Außerdem wird nichts in die Arbeitslosenversicherung entrichtet, so dass auch dort das Arbeitslosengeld niedriger ausfallen wird, gleichfalls die Ansprüche auf eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente.
Da auch die Beiträge in die gesetzliche Krankenversicherung durch Gehaltsumwandlung vermindert werden, verringern sich die Ansprüche auf Krankengeld. Man müsste sehr genau nachrechnen, inwieweit nicht eine private Rentenversicherung gegenüber einer Betriebsrente durch Gehaltsumwandlung vorteilhafter wäre.