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@jogi9000: Schauen Sie sich bitte unsere aktuelle Rentenfonds-Simulation an, die Sie unter dem nachstehenden Link finden: www.test.de/ukraine-anlegen
Können Sie mir in kurzen Worten erklären, wie ein Rentenfonds mit 1-2yr hochwertigen Staatsanleihen sich grundsätzlich entwickelt. Müssten nicht durch den wahrscheinlichen Anstieg der Zinsen dann die bisherigen Negatiz-Zinsen der einzelnen Anleihen rausfallen und damit die Anlage attraktiver werden? Oder wo ist mein Denkfehler?
zB hat der "Lyxor EuroMTS Highest Rated Macro-Weighted Govt Bond 1-3Y" seit Anfang 2021 ca 2% verloren. Hat mich gut durch die großen Verlusttage Anfang 2022 gebracht. Aber sollte man jetzt nicht doch den Verlust begrenzen und in Tagesgeld als Sicherheitsanker gehen? Wie gesagt, habe hier leider (mal wieder) eine Denkblockade und über Hilfe zum Weiterdenken würde ich mich freuen. Beste Grüße.
@Ann74: Wir bieten an dieser Stelle keine individuelle Anlageberatung an. Dem Artikel nehmen Sie unsere Simulationen für unterschiedliche Laufzeiten. Je nach Restlaufzeit des Vertrages unterscheiden sich die Ergebnisse der Szenarien. Wer im Tief aus einem Renten-ETF Euro aussteigt, fixiert damit den Verlust. Da es für Tages- und Festgeld nur geringe Zinsen gibt, muss dieser Verlust durch den Aktien-ETF Welt im Portfolio kompensiert werden.
Rentenfonds mit Staatsanleihen wurden in Krisenzeiten oft als sicherer Hafen angesteuert. Sollte es wegen der Inflation allerdings zu Zinserhöhungen kommen, drohen Verluste.
Ich habe vor einigen Jahren ein Pantoffel-Portfolio nach Ihren Empfehlungen angelegt mit einem Aktien-ETF (der sich sehr gut entwickelt) und einem Renten-ETF (XTR.II EUROZ.GOV.BD 1C), der aktuell knapp 4% im Minus ist. Empfehlen Sie, den Renten-ETF zu verkaufen und stattdessen Tages- oder Festgeld als Sicherheitsbaustein hinzuzunehmen, oder ist es empfehlenswert, den Renten-ETF vorerst weiter zu halten?
@JuppCallegari: Immobilien sind keine Alternative für Tagesgeld. Der Sicherheitsbaustein sollte auf jeden Fall zu einem Anteil mit Tagesgeld bestückt werden, damit bei fallenden Aktienmärkten Geld zur Verfügung steht, um Aktien nachkaufen zu können. Wem der Aufwand nicht zu viel ist, kann dem Sicherheitsbaustein Festgeld und 1. Wahl-ETF auf Euro-Unternehmensanleihen hinzufügen.
Das antizyklische Prinzip beim Pantoffel-Portfolio funktioniert auch mit Zinsprodukten, welche nur null Prozent bringen. Es hat natürlich noch besser mit Rentenfonds geklappt, solange die Zinsen hoch waren. Nur weil die Zinsen bei null sind, sollten Anlegende bei der Umsetzung der Pantoffel-Strategie nicht auf den Sicherheitsbaustein verzichten.