Vorbeugung schützt am besten vor schweren Verletzungen.
Kinder und Jugendliche sind beim Reiten besonders gefährdet. Ein sicherer Helm allein reicht als Unfallschutz nicht aus. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung nennt die wichtigsten Grundregeln, zu finden auch unter www.fn-dokr.de (>Service >Merkblätter/Richtlinien).
- Kinder (und natürlich auch erwachsene Anfänger) müssen den sicheren Umgang mit dem Tier lernen. Das gilt beim Annähern an das Pferd, beim Führen, Loslassen und bei der Pflege. Das Gesamtverhalten des Tiers und besonders Drohgebärden müssen verstanden und beachtet werden.
- Zur Ausrüstung gehören neben dem Helm Sattel, Schutzweste, Reithose, Stiefel, Trense und Steigbügel. Im Dunkeln empfehlen sich Leuchte am Stiefel, Rückstrahler an den Gamaschen, Weste mit Reflektoren und Taschenlampe als „Blinker“. Alles gut pflegen und regelmäßig kontrollieren.
- Wie im Straßenverkehr gibt es Regeln für richtiges Verhalten im Stall, auf der Reitbahn, in der Halle und im Gelände.
- Eine gute Ausbildung schult nicht nur die reiterlichen Fähigkeiten, sondern schärft auch das Sicherheitsbewusstsein.
- Ohne Reitlehrer sollten keine unbekannten Übungen versucht werden.
- Für Ausritte gilt: Nie allein ins Gelände, stets ein Handy in einer gepolsterten Handytasche mitnehmen und jemanden über die ungefähre Route und die Dauer informieren. Wer nicht vermisst wird, muss unter Umständen lange auf Hilfe warten.
- Reitlehrer haften, wenn sie nicht dafür sorgen, dass ihre Schüler einen Helm tragen. Auch der Tierhalter kann zur Verantwortung gezogen werden, wenn sein Pferd steigt oder scheut und sich jemand dadurch verletzt. Kommt es bei einem Sturz zu Kopfverletzungen, trifft den helmlosen Reiter aber eine Mitschuld. Um so wichtiger ist eine Unfallversicherung, die bei bleibenden Schäden eintritt. Eine spezielle Reiterpolice macht wenig Sinn. Sie ist oft teurer als eine allgemeine Unfallversicherung und bietet häufig weniger Leistung.
-
- Ein Honigbrötchen zum Frühstück versüßt den Start in den Tag. Beim Honig-Test der Stiftung Warentest erwies sich aber nicht jeder Honige als hochwertig.
-
- Viel Zucker, Fett und Kalorien – einige Fertigdesserts für Kinder sind eher Süßigkeiten. Die Stiftung Warentest hat 25 Puddings, Joghurts, Quark- und...
-
- Mehrere Leser beschwerten sich über Gebäckverpackungen von Aldi Nord. Jörg Krenz aus Bautzen schrieb zu den Hafertalern: „Wir naschen gern die Haferkekse. Es wäre Platz...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Ich möchte auch um einen neuen Test bitten.
Hallo, ich schließe mich an und bitte auch um einen erneuten Test.
In den letzten Jahren ist es zum Trend geworden eine teure Reitkappe zu haben, die teilweise mittlerweile 1.000 Euro kosten.
Hier würde mich interessieren, ob die teuren wirklich sicher(er) sind :)
@mirjam_ruth: Ihren Kommentar nehmen wir gerne als Testanregung auf und leiten sie an das zuständige Untersuchungsteam weiter. (Se)
Es hat sich viel getan bei den Reithelmen, sowohl in den Ansprüchen (Norm) als aber auch im Preisniveau. Sich dort sachlich zu orientieren ist faktisch unmöglich. Ist demnächst ein neuer Test zu erwarten?
Kommentar vom Autor gelöscht.