Regionale Lebens­mittel

Tipps

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Regionale Lebens­mittel freischalten

  • Alle Testergebnisse für Regionaler Apfelsaft 07/2013 Anzeigen
  • Alle Testergebnisse für Regionale Eier 07/2013 Anzeigen
  • Alle Testergebnisse für Regionale Milch 07/2013 Anzeigen
  • Werbelyrik durch­schauen. Lebens­mittel mit allgemeinen Aussagen zur Regionalität, etwa „aus deutschen Landen“ oder „von heimischen Früchten“, sind nicht wirk­lich regional. Die Zutaten stammen hier in der Regel nicht aus einer spezi­fischen Region, sondern aus ganz Deutsch­land. Manchmal werden auch Zutaten von weit her verarbeitet.
  • Herkunfts­angaben prüfen. Bevor­zugen Sie regionale Lebens­mittel, die möglichst konkret ihre Erzeu­gerregion und/oder den Erzeuger nennen. Der aktuelle Test zeigt, dass deren Angaben zuver­lässig sind.
  • Tier­schutz fördern. Regionale Milch und Eier, die zusätzlich ein Biosiegel tragen, garan­tieren gute Haltungs­bedingungen für Kuh und Henne. Was die Tierhaltung betrifft, gehen Biostan­dards über gesetzliche Vorgaben hinaus. Das gilt sowohl für die Stan­dards der EU als auch die der verschiedenen Bio-Anbau­verbände.
  • Siegel erkennen. Orientieren Sie sich beim Einkauf von regionalen Produkten an etablierten Logos. Eine Über­sicht über die verschiedenen, derzeitig verfügbaren Siegel gibt die Meldung „Das Regionalfenster kommt“.
  • Faire Preise unterstützen. Viele Verbraucher wollen durch den Kauf regionaler Produkte gezielt die Wirt­schaft vor Ort stärken. Dass sie tatsäch­lich höhere Preise zahlen, konnten im Test vor allem bayrische Anbieter gut belegen: die Molkerei Berchtesgadener Land, Lebens­mittel­händler Fene­berg, Frucht­saft­hersteller Oro und die Regional­initiative Unser Land.
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Kommentarliste

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  • Kunde07 am 13.09.2013 um 16:20 Uhr
    Regionalität

    @Aquarionisus: Wenn Sie in Berlin regional einkaufen und "nur Ramsch" bekommen, dann deshalb, weil die 1A Jahre in München verkauft wird ... . Ist überspitzt aber hat auch etwas Wahres. Münchner Biomärkte sind voll mit Waren aus allen Teilen Deutschlands.
    Vermutung: Wenn Bauern Lieferverträge mit großen Märkten haben, dann bleibt für den regionalen Verkauf nur die zweite Wahl.

  • Franz.H.aus.A am 13.07.2013 um 01:38 Uhr
    Seit ihr alle B L I N D ?

    Vorbei die Tage vo man die Milch beim bauern um die Ecke im eigenen Gefäss holte,
    Vorbei die zeit wo es zu Weihnachten das gab was im Keller lag ,
    Und nun beschwert ihr euch über eine andere Form von Marketing -
    Hab ihr etwa gedacht das die Wahrheit von Facebbok und die Tugend
    per App besteltt und runtergeladen werden kann .
    -
    Träumt weiter

  • sanne_blue am 12.07.2013 um 15:41 Uhr
    Frage wo kaufe ich was....

    Um auf Aquarionisus einzugehen: wenn man Werder Obst oder auch Beelitzer Spargel kauft, sollte man/ frau schon schauen - was steht dahinter. Wenn ich Obst kaufe auf unserem Wochenmarkt oder direkt beim Stand des Obstbauern, dann sind die Sachen frisch und schmackhafter als die Ware, die ich im Supermarkt als "regional" bekomme. Hier sollte man schon noch unterscheiden. Und wenn man in Berlin Erdbeeren von Karls Hof zu vollkommen überteuerten Preise kauft, sind die mit Sicherheit nicht besser als Erdbeeren von einem regionalen Bauern direkt von dessen Obststand. Hier sind nach meiner Erfahrung wirklich frische Produkte im Angebot, die früh geerntet werden und somit keine langen Wege hinter sich haben.

  • Aquarionisus am 12.07.2013 um 14:44 Uhr
    Regional. Global. Sch...egal.

    Meinung aus Rand-Berlin
    Immer wieder höre ich die Aufforderung: "Wollt ihr Verbraucher bessere Produkte, mehr Bio, mehr regionaler Anbau. Dann kauft doch regional im Supermarkt oder direkt."
    So ein dummer sch.. . Bitte entschuldigen sie meine Entgleisung. Aber was ich vom Werderaner oder Beelitzer Bauern bekomme ist überteuerte, verfallene Ware. Das eine Mal sind es halb verschimmelte Erdbeeren für 6 € die 500 Gramm, das andere Mal ist es Spargel der holzig, vertrocknet und muffig schmeckt. Liegt es an Berlin und dem Umland das man nur Schrott angeboten bekommt. Ich erinnere mich wie noch in den 90ern und davor die Qualität und Verfügbarkeit des Werderobstes gut und weit bekannt war. Wo gehen diese Waren hin. Ich muss Äpfel aus Neuseeland kaufen wenn ich nicht kotzen will. Was soll das?
    Global ist gesünder und die Produkte sind besser, woran liegt das an der Verfügbarkeit, an der Gewinnsucht der Bauern oder wer ist unser Obst.
    Obst sehe ich hier als Beispiel, Gleiches bei Käse.....

  • Gelöschter Nutzer am 12.07.2013 um 10:03 Uhr
    Bio-Eier: Alibi-Veranstaltung?

    Leider musste ich immer wieder feststellen, dass "Bio-Eier" den Stempel entweder total verwischt oder gar nicht aufgedruckt war.
    Die KAT ist meiner Meinung nach nicht glaubwürdig, da diese KEINE weiteren Informationen zum jeweiligen Bauernhof gibt. Name und Stadt, ab und an ein zwei Bilder, reichen bei weitem NICHT aus!
    Da helfen Webseiten wie https://www.qualitrail.de/wsade/index.jsf auch nicht!