Einkaufen. Regionale Lebensmittel finden Sie auf Märkten, in Hofläden, Biosupermärkten, bei Ketten wie Edeka und Rewe. Lesen Sie auf der Packung nach, woher die Rohstoffe kommen, oder fragen Sie Verkäufer.
Prüfen. Empfehlenswert ist unverarbeitete Ware wie Gemüse und Eier. Bei verarbeiteten Produkten, die aus mehreren Zutaten bestehen, lohnt sich ein Blick auf die Zutatenliste: Ist sie realistisch regional? Bananenchips, Nüsse oder Kaffee können nicht bei uns angebaut worden sein.
Tierisches. Milch- und Fleischprodukte müssen ein ovales Identitätskennzeichen tragen: etwa DE BB 016 EG. Es steht für die letzte Herstellungsstufe, nicht für die Herkunft des Rohstoffs. Ableiten lässt sich der Sitz des Verarbeiters, hier Brodowin in Brandenburg. Auf http://btl.bvl.bund.de/btl/ können Sie selbst recherchieren.
Weiterlesen. Zahlreiche Regionalinitativen und viele Zusatzinformationen finden Sie in einer Projektdatenbank unter www.reginet.de.
-
- Lebensmittel sind teurer geworden – und landen dennoch jenseits des Haltbarkeitsdatums oft im Müll. Wer prüft, was noch genießbar ist, spart Ressourcen und Geld.
-
- Zero Waste: Die gute alte Sitte, Nahrungsmittel abfallfrei zu verarbeiten, liegt wieder im Trend. Tipps für Spargelreste, welke Blätter und altes Brot.
-
- Sind No-Name-Produkte von Aldi, Rewe und Co so gut wie klassische Marken? Wir haben 1414 Lebensmittel aus 58 Tests ausgewertet und ziehen Bilanz.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.