So sind wir vorgegangen
Im Test: 41 Rasensamenmischungen, die sich laut Verpackung für Gebrauchsrasen rund ums Haus eignen, darunter 16 zur universellen Nutzung zum Beispiel als Spielrasen, 10 speziell zur Nachsaat, 10 für schattige Bereiche und 5 für trockene Standorte. Die Produkte kauften wir zwischen Juni und August 2018. Preise erfragten wir bei Anbietern im Februar 2019.
Untersuchung: Ein Experte beurteilte die von Anbietern auf den Verkaufsverpackungen deklarierten Arten- und Sortenzusammensetzungen im Hinblick auf ihre Eignung für deklarierte Verwendungszwecke. Im Fokus standen die Anforderungen an Gebrauchsrasen (Spielrasen) beziehungsweise auch an schattigen oder trockenen Standorten oder als Nachsaat. In welchen Mischungsverhältnissen und wie sehr sich die Sorten für die jeweiligen Zwecke eignen, wurde erstrangig anhand nationaler und internationaler Empfehlungen zur Sorteneignung beurteilt. Zur Orientierung dienten u. a. die Regel-Saatgut-Mischungen für Rasen („RSM Rasen 2018“) der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau und die „Sortenliste Rasengräser“ des Bundessortenamts. Produkte mit erhöhtem Anteil von Gräsern ohne Eignungsnachweis bewerteten wir als wenig geeignet.
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- nimmt Dienstleistungen verdeckt in Anspruch,
- lässt mit wissenschaftlichen Methoden in unabhängigen Instituten testen,
- ist vollständig anzeigenfrei,
- erhält nur knapp 5 Prozent ihrer Erträge als öffentlichen Zuschuss.