Fünf Fakten: Weshalb Rapsöl zu Recht als ideales Öl gilt
Rapsöl bietet die ideale Mischung an Fettsäuren und toppt darin Sonnenblumen- und Olivenöl (siehe auch unser Interview Öl hat ein gutes sensorisches Gedächtnis).
1. Wenig gesättigtes Fett
Rapsöl ist das Speiseöl mit dem niedrigsten Anteil an gesättigten Fettsäuren. Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten sie maximal 10 Prozent der Tagesenergie ausmachen. Auf den Cholesterinspiegel wirken sie negativ.
2. Viel günstige Ölsäure
Überwiegend besteht Rapsöl aus dieser einfach ungesättigten Fettsäure. Ölsäure kann das ungünstige Cholesterin im Blut senken, wenn sie gesättigte Fette ersetzt. Generelle Empfehlungen zur Tageszufuhr gibt es nicht.
3. Guter Wert an Omega 6
Rund ein Fünftel des Fetts im Rapsöl ist Linolsäure (Omega 6). Unser Körper kann diese mehrfach ungesättigte Fettsäure nicht bilden. 20 Gramm Öl, das entspricht zwei Esslöffeln, decken zwei Drittel der von der DGE empfohlenen Tageszufuhr. Linolsäure in Maßen beeinflusst den Cholesterinspiegel positiv. Ein übermäßiger Verzehr wird nicht empfohlen.
4. Super Omega-3-Lieferant
Mit anteilig 10 Prozent Omega-3-Fettsäuren liefert Rapsöl recht viel von diesen wichtigen mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die essenziell für uns sind. 20 Gramm Öl decken den Tagesbedarf reichlich. Wichtigster Vertreter ist die Alpha-Linolensäure. Sie wirkt positiv auf den Blutfluss und kann Entzündungen hemmen.
5. Optimal gemischt
Damit die Gesundheit profitiert, sollte das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren nicht höher als 5 : 1 sein. Die Öle im Test erfüllen das optimal. Sie liegen bei 2,4 : 1.
Die Fettsäureverteilung der drei beliebtesten Speiseöle

Jetzt freischalten
Wie möchten Sie bezahlen?
Preise inkl. MwSt.- kauft alle Testprodukte anonym im Handel ein,
- nimmt Dienstleistungen verdeckt in Anspruch,
- lässt mit wissenschaftlichen Methoden in unabhängigen Instituten testen,
- ist vollständig anzeigenfrei,
- erhält nur knapp 5 Prozent ihrer Erträge als öffentlichen Zuschuss.