Tipps: Kühl aufbewahren und fix verbrauchen
- Keine Vorräte anlegen. Räucherlachs ist ein empfindliches Produkt. Kaufen Sie ihn daher nur nach Bedarf. Achten Sie schon im Laden darauf, dass er gut gekühlt lagert und bringen Sie ihn idealerweise in einer Kühltasche nachhause.
- Kühl aufbewahren. Räucherlachs gehört in den Kühlschrank. Dessen Temperatur sollte maximal 7 Grad Celsius betragen.
- Fix verbrauchen. Ungeöffnet und kühl gelagert soll Räucherlachs bis zum Verbrauchsdatum mikrobiologisch in Ordnung sein. Nicht alle Produkte im Test schafften das, obwohl wir sicherstellen, dass die Kühlkette von unserem Einkauf bis zur Untersuchung eingehalten wird. Essen Sie Räucherlachs daher besser einige Tage vor Ablauf der Verbrauchsfrist. Angebrochene Packungen sollten Sie spätestens am nächsten Tag aufbrauchen.
- Richtig vorbereiten. Räucherlachs entfaltet sein volles Aroma, wenn Sie ihn eine halbe Stunde vor Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen.
- In Maßen zugreifen. Räucherlachs enthält eine Menge Salz. In 100 Gramm Räucherlachs im Test waren es im Schnitt rund 3 Gramm – das entspricht der Hälfte der empfohlenen Tagesmenge von 6 Gramm.
- Verzicht üben. Räucherlachs kann Listerien enthalten. Diese Bakterien können die sogenannte Listeriose auslösen. Bei Schwangeren, Neugeborenen und immunschwachen Menschen kann Listeriose einen schweren Verlauf nehmen und zu Blutvergiftungen, Gehirn- oder Gehirnhautentzündung führen und sogar tödlich sein. Bei Schwangeren erhöhen sie das Risiko von Früh- und Fehlgeburten. Gesunde Erwachsene müssen sich vor den Erregern in aller Regel nicht fürchten.
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