Räucherlachs

Sensorische Beschreibung: Typischer Räucherlachs im Test

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Für alle Räucherlachsprodukte im Test trifft diese Beschreibung zu, soweit in den Tabellen nichts anderes vermerkt wurde:

Aussehen. Die Scheiben sind gleichmäßig groß bis mittelgroß, leicht ölig und lachsfarben. Der Räucherrand ist mitteldick und leicht fest. Eine Packung enthält durchschnittlich ein bis zwei Reststücke.

Geruch und Geschmack. Der Geschmack ist leicht fischig, ganz leicht tranig und salzig mit einem sehr leicht bitteren Nachgeschmack. Das Raucharoma ist deutlich.

Konsistenz. Das Fleisch ist zart.

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Liberty36 am 06.10.2012 um 17:14 Uhr
Zuchtlachs versus Wildlachs

Ich bin der Meinung, dass ein erstklassiger Biolachs besser schmeckt, als ein normal gefangener Wildlachs.
Wir hatten in Norwegen eine Hütte und probierten oft geräucherten Wild- und Zuchtlachs nebeneinander und kamen zu dieser Erkenntnis. In Norwegen war das nicht einmal Biolachs. Irischer Biolachs ist da nocheinmal besser. Wir sind zwar auch der Meinung, besser als die Natur-kann nicht sein.
Wir denken, dies liegt an der Zeit des Fangs. Atlantischer Wildlachs wird im Juni/Juli gefangen, d.h. der Weihnachtslachs ist schon mal ein halbes Jahr alt. Man kann den Lachs in größeren Mengen nur im Sommer fangen, weil da die Lachse wegen des Laichens zu den Flüssen ziehen. Wir denken, dass der Fisch hormonell verändert ist und deshalb nicht den optimalen Geschmack hat. Welcher Bauer schlachtet ein schwangeres Tier.
Wir meinen, die Sommerzeit ist gut zum Fangen aber der Lachs ist in der Laichzeit nicht gut zum Essen ausserdem ist es bedenklich, dass der Fisch vor der Vermehrung gefangen wi