Testergebnisse für 18 Pulsmessgeräte 2011
Wie stark pumpt das Herz des Läufers oder Radlers auf dem Weg nach oben, wie schnell erholt es sich beim Abstieg? Wie war das Tempo im Vergleich zum Vortag? Auf welches Kilometerpensum kam ich im März?
Exemplarisch geprüft. Ambitionierte Sportler und Hightech-Fans wollen ihre Trainingsdaten auch auswerten und anschaulich aufbereiten. Das geht mit dem Garmin Forerunner 110, dem einzigen Pulsmesser im Test, dessen Uhr einen eingebauten GPS-Empfänger bietet. Der registriert zurückgelegte Strecke, Geländehöhe, Steigungen und Geschwindigkeit. Wir haben diese Funktion exemplarisch geprüft. Eine Navigationskarte enthält der Forerunner nicht. Vor dem Start bestimmt das Gerät seine Position über GPS, das dauert etwa zwei Minuten.
Grafisch dargestellt. Während des Trainings zeigt die Uhr neben dem Puls nur Basiswerte wie Zeit und Datum an. Doch mit der Software, die von der Garmin-Internetseite auf den heimischen PC geladen werden kann, lassen sich die Daten grafisch oder tabellarisch darstellen und die Strecke auf einer Landkarte anzeigen. Die Auswertungstabellen informieren den Sportler beispielsweise über Länge der Streckenintervalle, Zeiten, Durchschnitts- und Maximalgeschwindigkeit, Kalorienverbrauch, durchschnittliche und maximale Herzfrequenz je Intervall.
Fazit: GPS-Funktion und dazugehörige Software erwiesen sich als zuverlässig und einfach zu nutzen. Der Garmin Forerunner 110 gehört zur Spitzengruppe der Pulsmessgeräte und kostet inklusive Brustgurt 230 Euro.
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Kommentar vom Autor gelöscht.
@Klaus0808: Ihren Kommentar nehmen wir gerne als Testanregung auf und leiten sie an das zuständige Untersuchungsteam weiter. (Se)
Ich finde es schwach von der Stiftung Warentest, dass sie seit 2011 keine Aktivitätstracker getestet hat. Da muss ich mich halt anderweitig informieren...
Die Tesstergebnisse sind mittlerweile veraltet. Es wäre wünschenswert , wenn aktuell getestet werden würde. Bei der vielfältigen Auswahl der aktuellen Pulsuhren, wäre ein aktueller Testbericht sehr hilfreich.
Ich habe mir den Polar FT4 gekauft, weil er eigentlich reichen sollte. Die gute Bewertung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Die Messung ist unzuverlässig und setzt manchmal während des Trainings aus. Als Ursache konnte ich den Brustgurt ausmachen. Die Elektroden lassen sich nicht gut befeuchten, anscheinend sind sie hydrophob. Man muß das Befeuchten vor dem Training sehr sorgfältig machen, sonst bekommt man Probleme. Die alten Polar WearLink Gurte waren in dieser Hinsicht viel besser. Den akustischen Alarm beim Verlassen der eingestellten Zone kann man vergessen, der ist viel zu leise. Mein alter M51 piepte dann sehr laut mit jedem Herzschlag. Das war eine super Kontrolle. Dieser Alarm ist eigentlich die wichtigste Funktion einer Pulsuhr, wenn der nicht geht, ist sie unbrauchbar. Man kann nicht gleichzeitig die Pulsfrequenz und die abgelaufene Zeit anzeigen. Das ging beim M51 auch noch alles. Dieser Test war leider anscheinend nicht praxisgerecht.