Schon den fünften Fonds legt der Prozesskostenfinanzierer Juragent auf. Das Unternehmen will mit dem Geld der Anleger aussichtsreiche Gerichtsverfahren finanzieren. Gewinnt der Kläger, gibt er dem Unternehmen einen Teil des Gewinns ab. Ob sich damit Rendite erwirtschaften lässt, ist nach wie vor unklar. Zuletzt geriet das Unternehmen in die Schlagzeilen, als ausgerechnet der dort für Kontrollen zuständige Rechtsanwalt wegen Verdachts auf Veruntreuung in Untersuchungshaft kam. Juragent zahlte eine Million Euro, um den Juristen wieder frei zu bekommen.
Finanztest berichtet über das Juragent-Geschäftsmodell und seine Chancen und Risiken.
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