Protect your stuff Hausrat­versicherung für Studis und WG-Bewohner

0
Protect your stuff - Hausrat­versicherung für Studis und WG-Bewohner

Mit der Hausrat-Police „Protect your stuff“ des Versicherers Zurich können Kunden ihre Möbel, Elektronik- und Frei­zeitgeräte versichern: Etwa gegen Schäden durch Feuer, Einbruch­diebstahl, Leitungs­wasser oder Sturm. Auch Glasbruch ist versichert. Das Angebot richtet sich an junge Leute, Studierende und Auszubildende. Auch für WG-Bewohner ist die Hausrat­versicherung geeignet. Bei einem Umzug zieht der Hausrat­schutz mit um. test.de sagt, für wen sich das Angebot lohnt.

Zwei Tarife zur Auswahl

Anders als bei Hausrat­versicherungen sonst üblich, spielen Post­leitzahl und Wohn­ort bei der Beitrags­berechnung keine Rolle. Versicherungs­ort ist der Ort, an dem sich der Hausrat befindet. Den Wert ihres gesamten Hausrats können Interes­sierte über die Website der Zurich ermitteln. Wer hoch­wertige Elektronik, eine Foto- oder Sport­ausrüstung und vielleicht ein paar Möbel hat, kann schnell auf eine Hausratsumme von mehreren tausend Euro kommen. Zurich bietet zwei Tarif­varianten an:

  • Small: Versicherungs­summe 7 500 Euro für 3,50 Euro monatlich, also 42 Euro im Jahr.
  • Medium: Versicherungs­summe 15 000 Euro für 5,90 Euro monatlich, also 70,80 Euro im Jahr.

Den Versicherungs­vertrag können Kunden monatlich kündigen. Üblich ist sonst eine Lauf­zeit des Vertrages von einem Jahr mit einer dreimonatigen Kündigungs­frist.

Tipp: Eine Hausrat­versicherung ist für viele Haushalte ratsam. Sie sollten eine entsprechende Police haben, wenn es Sie finanziell über­fordern würde, alles neu zu kaufen – zum Beispiel nach einem Totalschaden, etwa durch einen Brand. Den für Sie güns­tigsten Hausrat­schutz ermitteln Sie mithilfe unseres Vergleichs Hausratversicherung.

Versicherung zieht mit um

Die Hausrat­versicherung der Zurich zieht bei einem Wohnungs- oder Zimmerwechsel mit um, ohne dass sich der Versicherungs­beitrag ändert. Den neuen Wohn­ort müssen Kunden dem Versicherer nur recht­zeitig mitteilen. Auch bei einem Auslands­semester oder -praktikum ist der mitgenom­mene Hausrat mit „Protect your stuff“ sechs Monate versichert. Auf Reisen gilt der Schutz für mitreisende Sachen zwei Monate.

Fahr­rad nur einge­schränkt versichert

Im Tarif Small ist ein Fahr­rad bis 300 Euro und im Tarif Medium bis 500 Euro gegen Diebstahl versichert. Wer ein höher­wertiges Rad hat, muss dies extra versichern, zum Beispiel mit einer speziellen Fahr­radversicherung. Wann eine solche Police sinn­voll ist und wann die Hausrat­versicherung reicht, klärt unser Test Fahrradversicherung.

Hausrat noch über die Eltern versichert? Versicherungs­schutz prüfen!

Junge Leute in Ausbildung oder Studium, die ihren Haupt­wohn­sitz bei den Eltern haben, aber vorüber­gehend in einer WG oder in einem Studenten­wohn­heim wohnen, sollten prüfen, ob ihr Hausrat noch über die Hausrat­versicherung der Eltern abge­sichert ist. In vielen Hausrat­tarifen ist der Hausrat über die so genannte Außen­versicherung versichert. Allerdings sind die Entschädigungs­summen begrenzt. Achtung beim Versicherungs­schutz über die Eltern: Bei Bezug der ersten eigenen Wohnung muss eine eigene Hausrat­versicherung abge­schlossen werden.

Fazit: Für junge Leute ohne teures Fahr­rad

Das Angebot „Protect your stuff“ der Zurich Versicherung ist interes­sant für junge Leute, die noch keinen großen Hausstand besitzen und keinen Diebstahl­schutz für ein teures Fahr­rad benötigen. Das Angebot ist vergleichs­weise günstig. Wer Hausrat im Wert von 15 000 Euro in einer Groß­stadt wie Berlin absichern will und eine Glas­versicherung benötigt, zahlt bei anderen Versicherern ab rund 11 Euro monatlich, wenn die Wohnungs­größe 23-Quadrat­meter beträgt. Auch ein Fahr­rad-Diebstahl­schutz für ein 500-Euro-Rad ist darin enthalten. Ohne Glas­versicherung gibt es vergleich­bare Tarife ab rund 8 Euro im Monat.

0

Mehr zum Thema

0 Kommentare Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.

Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Sheri495 am 12.11.2018 um 11:17 Uhr

    Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Spam