- Zuerst analysieren. Die zahnärztliche Fachkraft sollte zuerst den Zustand Ihrer Zähne und Ihrer Mundhygiene analysieren. Wo sitzen Beläge? Blutet das Zahnfleisch? Gibt es Zahnersatz? Daraus leitet sie das weitere Vorgehen ab.
- Pflegetipps geben. Vor und während der Reinigung sollte Sie die Assistentin auf Ihre Putzfehler und Problemzonen aufmerksam machen, Sie zur richtigen Zahnpflege motivieren und Putztechniken demonstrieren.
- Beläge entfernen. Sowohl weiche Beläge, die Plaque, als auch harte Beläge, den Zahnstein, sollte die Fachkraft möglichst vollständig entfernen: Zahnstein mit einem Schallgerät oder mit hakenartigen Handinstrumenten, Plaque mit Gummikelchen oder Bürstchen oder einem Pulver-Wasserstrahl-Gerät. Zahnzwischenräume reinigt sie mit Zahnseide oder einer Art Schleifpapier.
- Zähne polieren. Mit rotierenden Bürstchen oder Kelchen poliert die Fachkraft die Zahnoberflächen. Dabei verwendet sie oft eine Paste mit Schleifkörnern und Fluoriden. Das glättet raue Stellen und soll der Neubildung von Plaque und Zahnstein entgegenwirken.
- Zum Schluss lackieren. Am Ende trägt die Fachkraft einen fluoridhaltigen Schutzlack auf. Fluorid hilft, Zähne vor Karies zu schützen. Essen Sie im Anschluss ein bis zwei Stunden nichts.
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- Zähne sollen nicht nur gesund sein, sondern auch schön aussehen und möglichst weiß strahlen. Die Stiftung Warentest beantwortet die wichtigsten Fragen zum Zähnebleichen.
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- Im Zahnpasta-Test der Stiftung Warentest finden Sie die besten Zahncremes: Welche bieten Kariesschutz und natürliches Weiß? Welche sind für empfindliche Zähne geeignet?
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- Rund 40 Prozent der Zahnflächen liegen in den Zwischenräumen – ein Job für Zahnseide, Interdentalbürsten und andere Miniwerkzeuge. Die Stiftung Warentest hat 12...
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Die HanseMerkur verkauft Ihren Prophylaxetarif scheinbar als Erweiterung ihrer Zahntarife, betrachtet diesen jedoch als Neuversicherumg und legt rigide Wartezeitenregelungen von 6 Monaten zugrnde.
So so keine "Bakterien, Keime und Mikroben" mehr im Mundraum? Falls das so wäre wären sie schnell krank.
"Normalerweise wird der Mund von hunderten Bakterienarten und Hefen besiedelt. Diese Mundflora hat zum größten Teil eine Schutzfunktion gegen Krankheitserreger, die sich in der Mundhöhle einnisten könnten."
https://de.wikipedia.org/wiki/Mundflora
@mobti: In unserer Tabelle sind nur Leistungen aufgeführt, die die größten gesetzlichen Krankenkassen direkt für die professionelle Zahnreinigung gewähren. Wie in der Fußnote 1 der Tabelle ausgewiesen, bezuschussen jedoch viele Kassen, wie zum Beispiel die Barmer GEK, die Zahnreinigung im Rahmen von Bonusprogrammen. Der Bonus wird nur dann gewährt, wenn andere Gesundheitsmaßnahmen in Anspruch genommen worden sind. (SL)
Seit mehr als 20 Jahren fragt mich mein Zahnarzt bei jeder jährlichen Untersuchung, wieso ich ihn aufsuche, da er jedesmal bereut mich als neuen Patienten, vor 20 Jahren, in Zahn- und Mundhygiene aufgeklärt zu haben. Gut dass alle anderen Patienten seine Ratschläge nicht befolgen. Und dabei ist es so einfach: alle 4 Stunden Mundhygiene, Zähneputzen mit der härtesten Zahnbürste, sowie Nasen- und Rachendusche. Somit keine Bakterien, Keime, Mikroben, mehr, kein Mundgeruch mehr, und alle meine Plomben, deren ich den Mund voll besitze, (da ich damals sehr unter Zahnproblemen litt), halten und halten, obwohl sie normalerweise seit langen Jahren im Normalfall, durch Bakterien gelöst, ausgefallen wären. Um ein bischen Geld zu verdienen, hat mein Zahnarzt mich jetzt überzeugt dass heutzutage Plomben als nicht mehr zeitgemäss, durch modernere Materialien zu ersetzen sind.
Laut Ihrer Übersicht zahlt die Barmer GEK keinen Zuschuss. Das kann ich aus aktueller Erfahrung entkräften. Ich habe einen Zuschuss erhalten. Allerdings ist der Zuschuss nicht an diese Leistung gebunden. Es können 50 EUR für Professionelle Zahnreinigung, Osteopathische Behandlung, Akupunktur oder Sehhilfe.erstattet.