Viele Erwachsene putzen, wie sie es als Kind gelernt haben: mit kreisenden Bewegungen. Experten raten zu einer anderen Technik. Eine Anleitung.
Druck ermitteln
Zu starkes Putzen kann Zähne schädigen. Um ein Gefühl für den passenden Druck zu bekommen, drücken Sie mit der Zahnbürste auf eine Küchenwaage: 150 Gramm sind ideal.
Winkel finden
Von horizontalem Hin- und Herschrubben raten Zahnärzte eher ab. Sie empfehlen meist, die Bürste im 45-Grad-Winkel am Zahnfleisch anzulegen und von Rot nach Weiß zu fegen.
Kauflächen bearbeiten
Reinigen Sie oben und unten die Vorder- und Rückseiten der Zähne sowie die Kauflächen. Gewöhnen Sie sich eine Putzreihenfolge an, starten Sie mit schwierigen Stellen.
Beläge ausfegen
Lockern Sie Beläge mit rüttelnden Bewegungen, fegen Sie sie dann vom Zahnfleisch zur Zahnkrone hin aus. Putzen Sie die Frontzähne innen mit senkrecht aufgesetzter Bürste.
Zwischenräume säubern
Mindestens alle zwei Tage sollten Sie Belag zwischen den Zähnen entfernen – am besten mit Zahnseide. Ein Video zeigt, wie das funktioniert.
Tipp: Sie wollen auf eine elektrische Zahnbürste umsteigen, sind aber ratlos, ob es eine Rundkopfbürse sein soll oder lieber ein Schalldruck-Modell? Im Produktfinder Elektrische Zahnbürsten finden Sie das passende Modell.
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Die HanseMerkur verkauft Ihren Prophylaxetarif scheinbar als Erweiterung ihrer Zahntarife, betrachtet diesen jedoch als Neuversicherumg und legt rigide Wartezeitenregelungen von 6 Monaten zugrnde.
So so keine "Bakterien, Keime und Mikroben" mehr im Mundraum? Falls das so wäre wären sie schnell krank.
"Normalerweise wird der Mund von hunderten Bakterienarten und Hefen besiedelt. Diese Mundflora hat zum größten Teil eine Schutzfunktion gegen Krankheitserreger, die sich in der Mundhöhle einnisten könnten."
https://de.wikipedia.org/wiki/Mundflora
@mobti: In unserer Tabelle sind nur Leistungen aufgeführt, die die größten gesetzlichen Krankenkassen direkt für die professionelle Zahnreinigung gewähren. Wie in der Fußnote 1 der Tabelle ausgewiesen, bezuschussen jedoch viele Kassen, wie zum Beispiel die Barmer GEK, die Zahnreinigung im Rahmen von Bonusprogrammen. Der Bonus wird nur dann gewährt, wenn andere Gesundheitsmaßnahmen in Anspruch genommen worden sind. (SL)
Seit mehr als 20 Jahren fragt mich mein Zahnarzt bei jeder jährlichen Untersuchung, wieso ich ihn aufsuche, da er jedesmal bereut mich als neuen Patienten, vor 20 Jahren, in Zahn- und Mundhygiene aufgeklärt zu haben. Gut dass alle anderen Patienten seine Ratschläge nicht befolgen. Und dabei ist es so einfach: alle 4 Stunden Mundhygiene, Zähneputzen mit der härtesten Zahnbürste, sowie Nasen- und Rachendusche. Somit keine Bakterien, Keime, Mikroben, mehr, kein Mundgeruch mehr, und alle meine Plomben, deren ich den Mund voll besitze, (da ich damals sehr unter Zahnproblemen litt), halten und halten, obwohl sie normalerweise seit langen Jahren im Normalfall, durch Bakterien gelöst, ausgefallen wären. Um ein bischen Geld zu verdienen, hat mein Zahnarzt mich jetzt überzeugt dass heutzutage Plomben als nicht mehr zeitgemäss, durch modernere Materialien zu ersetzen sind.
Laut Ihrer Übersicht zahlt die Barmer GEK keinen Zuschuss. Das kann ich aus aktueller Erfahrung entkräften. Ich habe einen Zuschuss erhalten. Allerdings ist der Zuschuss nicht an diese Leistung gebunden. Es können 50 EUR für Professionelle Zahnreinigung, Osteopathische Behandlung, Akupunktur oder Sehhilfe.erstattet.