
Oft erfahren Verbraucher nur zufällig, dass sie ein gefährliches Produkt gekauft haben oder ersteigern wollen, weil sie den Warnzettel im Geschäft nicht zu Gesicht bekommen oder die Anbieter lediglich verschämt im Internet informieren. Hier sind vier Rückrufe der letzten Zeit. Käufer sollten die Produkte zurückgeben und sich den Kaufpreis erstatten lassen.
Babystrampler Oh Baby London von Tkmaxx. Verkauft wurden die Strampler zwischen Dezember 2010 und Februar 2011. Druckknöpfe können sich lösen und verschluckt werden. Mehr über den Rückruf unter www.tkmaxx.de/aktuelles.
Magnet-Holzbausteine Magnetic Car von Gogo Toys aus Taiwan. Sie haben eine kleine abnehmbare Kugel, die verschluckt werden kann. Es besteht Erstickungsgefahr (www.baua.de).
Haba-Metallophon 5990 aus dem Produktionsjahr 2010. Davor warnt die Firma Habermaaß. Es kann sich ein Nagel lösen. Dann droht Verletzungsgefahr durch Verschlucken (www.haba.de im Punkt „Über Haba“, Sicherheit aktuell).
Kik-Babysoftschuhe Biene, WGR: 833 – Auftragsnummer: 5413400. Sie enthalten verbotene Azofarbstoffe. Kik informiert über den jeweils aktuellsten Rückruf unter www.kik-Textilien.com/service/kundeninformation.
Tipp: Produktrückrufe finden Sie unter www.ec.europa.eu/consumers oder www.rapex.eu (Schnellwarnsystem Rapex der EU), unter www.baua.de und www.produktrueckrufe.de und auf unserer Themenseite Rückrufe.
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