
Unfallversicherung. Sie schützt nicht vor Unfällen – hilft aber, die finanziellen Folgen zu bewältigen. © Thinkstock / Mikhaylov Oleg
Eine private Unfallversicherung kann helfen, die finanziellen Auswirkungen eines Unfalls abzumildern. Antworten auf die wichtigsten Fragen zu dieser Versicherung.
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Testergebnisse für 112 UnfallversicherungenAlle Fragen im Überblick
- Warum brauche ich eine Unfallversicherung?
- Ich bin doch gesetzlich unfallversichert. Wozu noch Extra-Schutz?
- Ich habe eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Brauche ich die Unfallversicherung?
- Soll ich nicht lieber eine Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr abschließen? Wenn ich keinen Unfall habe, sind meine Beiträge doch sonst verloren.
- Kann ich das Risiko Invalidität auch anderweitig absichern?
- Gibt es besondere Unfallversicherungen für Senioren?
- Was gilt als Unfall?
- Wann zahlt der Unfallversicherer und welche Fristen müssen beachtet werden?
- Gibt es Unfälle, für die private Unfallversicherungen nie aufkommen?
- Was gilt für Versicherer überhaupt als Unfall?
- Was hat es mit der Gliedertaxe auf sich?
- Wird mir die Versicherung mir die zugesicherte Versicherungssumme anhand der Gliedertaxe auch auszahlen?
- Leistet die private Unfallversicherung auch bei Sportunfällen?
- Erhalte ich doppelte Leistung, wenn ich zwei Unfallversicherungen habe?
Allgemeine Fragen
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Warum brauche ich eine Unfallversicherung?
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Die Unfallversicherung soll schwere Unfallfolgen finanziell abfangen. Wenn Sie zu Hause oder in der Freizeit einen schweren Unfall haben und dauerhaft geschädigt sind, zahlt eine gute Versicherung eine große Summe. Das Geld hilft, wenn Sie beispielsweise Ihr Haus behindertengerecht umbauen müssen.
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Ich bin doch gesetzlich unfallversichert. Wozu noch Extra-Schutz?
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Die gesetzliche Unfallversicherung leistet nur bei Unfällen, die in direktem Zusammenhang mit der Beschäftigung stehen oder beim Schul- und Kita-Besuch passieren beziehungsweise auf dem Weg dorthin. Freizeitunfälle werden von der gesetzlichen Versicherung nicht getragen. Die private Unfallversicherung leistet bei Freizeit- und allen anderen Unfällen.
Die gesetzliche Unfallversicherung ist ein Zweig der Sozialversicherungen. Zuständig sind die Berufsgenossenschaften für Beschäftigte in der gewerblichen Wirtschaft. Für Beschäftigte im öffentlichen Dienst sowie für Schüler, Studenten und Kinder in Tageseinrichtungen sind die Unfallkassen und Gemeindeunfallversicherungsverbände zuständig. Daneben gibt es noch die Feuerwehr-Unfallkassen sowie die Unfallversicherung Bund und Bahn.
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Ich habe eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Brauche ich die Unfallversicherung?
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Da eine Unfallversicherung nicht bei Krankheiten hilft, kann sie keine Berufsunfähigkeitsversicherung ersetzen. Nur 1,8 Prozent aller schwerbehinderten Menschen in Deutschland haben sich ihre Schwerbehinderung durch einen Unfall zugezogen. Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BUV) ist die wichtigere von beiden. Eine private Unfallversicherung kann aber eine sinnvolle Ergänzung bieten.
Die BUV zahlt bei Invalidität durch Krankheit und Unfall, wenn der Versicherte seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Im Versicherungsfall zahlt die BUV eine vertraglich vereinbarte Rente aus, die das bisher erzielte monatliche Einkommen teilweise ersetzt. Wer zusätzlich eine private Unfallversicherung hat, kann im Versicherungsfall bei schwerer Invalidität mit der dann fälligen Kapitalzahlung notwendige behindertengerechte Umbauten, die dann nötig sein können, oder eine Haushaltshilfe finanzieren. Eine private Unfallversicherung leistet auch unabhängig von einer entstehenden Berufsunfähigkeit.
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Soll ich nicht lieber eine Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr abschließen? Wenn ich keinen Unfall habe, sind meine Beiträge doch sonst verloren.
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Die Beiträge sind in einer Versichertengemeinschaft nie verloren. Das ist Sinn einer guten Versicherung: Viele, denen nichts passiert, zahlen für wenige, die verunglücken. Den Beitrag, den Sie für den Versicherungsschutz zahlen, erhalten Sie auch bei einer Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr nicht zurück.
Das, was Sie nach einer bestimmten Laufzeit ausgezahlt bekommen, ist nur das, was Sie in der Ansparphase in einen Sparplan eingezahlt haben, zuzüglich Überschussbeteiligung und abzüglich Abschluss- und Verwaltungskosten. Versicherung und Geldanlage sollten getrennt voneinander angegangen werden.
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Kann ich das Risiko Invalidität auch anderweitig absichern?
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Den wichtigsten Invaliditätsschutz bieten Berufsunfähigkeitsversicherung und Kinderinvaliditätsversicherung. Neben der gesetzlichen Unfallversicherung gibt es die gesetzliche Erwerbsminderungsrente. Weiteren, privaten Invaliditätsschutz bieten:
Unfallversicherung
Erwerbsunfähigkeitsversicherung
Schwere-Krankheiten-Versicherung
Grundfähigkeitsversicherung
Funktionsinvaliditätsversicherung
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Gibt es besondere Unfallversicherungen für Senioren?
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Ja, es gibt spezielle Unfallversicherungen für Senioren mit sogenannten Assistance-Leistungen. Diese Tarife bieten schnelle und unkomplizierte Hilfe nach einem Unfall. Die Versicherten nehmen in so einem Fall direkt Kontakt zu den Assisteuren auf, die bundesweit ein Netzwerk von Dienstleistern unterhalten und Hilfen wie Reinigungsservice, Fahrdienste oder Essen auf Rädern organisieren.
Die Stiftung Warentest hat Unfallversicherungen getestet Assistance-Tarife im Vergleich. Erfreulich: Sie hat dabei auch zahlreiche empfehlenswerte Tarife ermitteln können.
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Was gilt als Unfall?
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Ein Unfall liegt laut den Musterbedingungen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft vor, „wenn die versicherte Person durch ein plötzlich von außen auf ihren Körper einwirkendes Ereignis (Unfallereignis) unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erleidet“.
Als erweiterter Unfall gilt, wenn sich die versicherte Person durch eine erhöhte Kraftanstrengung ein Gelenk an Gliedmaßen oder der Wirbelsäule verrenkt, Muskeln, Sehnen, Bänder oder Kapseln an Gliedmaßen oder der Wirbelsäule zerrt oder zerreißt. Eine erhöhte Kraftanstrengung ist eine Bewegung, deren Muskeleinsatz über die normalen Handlungen des täglichen Lebens hinausgeht. Maßgeblich für die Beurteilung des Muskeleinsatzes sind die individuellen körperlichen Verhältnisse der versicherten Person.
Vertragsabschluss
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Was muss ich beim Abschluss einer privaten Unfallversicherung beachten?
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Rund-um-die-Uhr-Schutz. Schließen Sie nur eine weltweit gültige Police mit Versicherungsschutz rund um die Uhr ab. Reine Freizeit-Unfallversicherungen sind weniger gut.
Leistung bei Invalidität. Der Tarif sollte schon ab 1 Prozent Invalidität Leistungen vorsehen. Verträge, bei denen Sie erst ab einer Invalidität von 20 oder sogar 50 Prozent Geld bekommen, sind von Nachteil. Ihr Tarif sollte mindestens folgende Leistungen bieten: Bei 25 Prozent Invalidität: 25 000 Euro, bei 50 Prozent: 100 000 Euro und bei 100 Prozent: 500 000 Euro.
Todesfallleistung. Achten Sie darauf, dass die Todesfallleistung etwa 10 000 Euro beträgt. Denn diese Summe gibt es nach einem Unfall als Vorschuss, wenn der Grad Ihrer Invalidität noch nicht endgültig feststeht. Die Leistung im Todesfall hängt oft von der Versicherungssumme ab.
Tipp: Wir empfehlen Tarife mit einer Progression, weil Sie dann bei schwerer Invalidität ein Vielfaches der Versicherungs-Grundsumme erhalten. Gute Tarife zeigt unser Test von Unfallversicherungen.
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Ich habe eine Beeinträchtigung aus einem früheren Unfall. Muss ich das bei Vertragsabschluss angeben?
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Ja – wenn der Versicherer im Antrag nach bestehenden Beeinträchtigungen, Unfallfolgen fragt. Generell sind Neukunden verpflichtet, im Antrag vollständig und wahrheitsgemäß auf alle Fragen zum Gesundheitszustand oder auch zu anderen bereits bestehenden Unfallversicherungen zu beantworten. Wer etwas verschweigt oder Falschangaben macht, riskiert, später den Versicherungsschutz zu verlieren.
Wann die Unfallversicherung leistet
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Wann zahlt der Unfallversicherer und welche Fristen müssen beachtet werden?
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Der Versicherer leistet nur dann, wenn die Bedingungen der Unfalldefinition (siehe Frage „Was gilt als Unfall?“) Wort für Wort erfüllt sind, sonst gehen Versicherte in der Regel leer aus. Außerdem müssen bestimmte Fristen beachtet werden. Die Versicherer müssen laut Musterbedingungen nur zahlen, wenn die Invalidität innerhalb von 15 Monaten nach dem Unfall eingetreten ist und innerhalb von 15 Monaten ärztlich festgestellt wurde.
Außerdem muss der Versicherte seinen Anspruch innerhalb derselben 15 Monate bei der Versicherung geltend machen. Das kann fatal werden, wenn jemand zu lange hofft, dass eine dauerhafte Invalidität durch Behandlungen und Reha zu vermeiden ist. Zeigt sich dann, dass trotz aller Anstrengungen ein Schaden zurückbleibt, ist die Frist vielleicht schon verstrichen. Bessere Tarife lassen dem Kunden daher mehr Zeit.
Tipp: Gute Tarife zeigt unser Test von Unfallversicherungen.
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Gibt es Unfälle, für die private Unfallversicherungen nie aufkommen?
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Immer ausgeschlossen sind zum Beispiel folgende Unfallursachen:
Kriegs- oder Bürgerkriegsereignisse,
Atomenergie und Strahlen allgemein,
Folgen einer Heilbehandlung,
Unfälle mit Luftfahrzeugen,
Teilnahme an Rennveranstaltungen.
Daneben gibt es weitere Ausschlüsse: Unfälle aufgrund von Bewusstseinsstörungen sowie Folgen von Infektionen und psychische Dauerfolgen eines Unfalls. In guten Unfallversicherungstarifen sind aber Bewusstseinsstörungen und Folgen von Borreliose oder Frühsommer-Meningoenzephalitis oft mitversichert. Das Gleiche gilt, wenn eine psychische Erkrankung durch eine körperliche Schädigung – zum Beispiel durch ein Schädel-Hirn-Trauma – hervorgerufen wurde. Achten Sie deshalb genau auf die Unfallversicherungsbedingungen.
Tipp: Gute Tarife zeigt unser Test von Unfallversicherungen.
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Was gilt für Versicherer überhaupt als Unfall?
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Es muss ein von außen einwirkendes plötzliches Ereignis sein. Die Versicherung zahlt außerdem, wenn Muskeln, Sehnen oder Bänder reißen oder anderweitig verletzt werden, weil plötzlich ein erhöhter Krafteinsatz nötig war. Gemeint sind damit nur Anstrengungen, die über das im täglichen Leben Übliche hinausgehen, befand das Oberlandesgericht München (Az. 25 U 543/19).
Eine Frau hatte vom Fahrersitz ihres Autos nach hinten gegriffen, um einen Karton mit Flyern von der Rücksitzbank zu holen. Dabei verletzte sie sich. Es wurde ein Invaliditätsgrad von 28 Prozent festgestellt. Doch der Griff nach hinten war bloß eine alltägliche Bewegung ohne überhöhten Kraftaufwand, urteilte das Gericht.
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Was hat es mit der Gliedertaxe auf sich?
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In der Gliedertaxe legt der Versicherer fest, welchen Grad der Invalidität er bei Verlust oder Funktionsunfähigkeit eines Körperteils anerkennt. Davon und von der vereinbarten Progression hängt die Höhe der Leistung ab. Die Gliedertaxen unterscheiden sich teilweise, sowohl zwischen einzelnen Versicherern als auch zwischen den verschiedenen Tarifen eines Anbieters. Ein Betroffener erhält dadurch je nach Tarif bei gleicher Beeinträchtigung eine unterschiedliche Geldleistung.
Die große Summe, die ein Unternehmen bei einer schweren Beeinträchtigung zahlt, ist das entscheidende Kriterium für die Wahl der privaten Unfallversicherung. Sinnvoll sind Tarife mit einer Progression, bei der sich die Geldleistung bei höheren Invaliditätsgraden um ein Vielfaches der Versicherungssumme erhöht.
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Wird mir die Versicherung mir die zugesicherte Versicherungssumme anhand der Gliedertaxe auch auszahlen?
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In der Regel schon. Abzüge werden aber vorgenommen, wenn der Unfallschaden Körperteile betrifft, die bereits vorgeschädigt sind. Dann ziehen die Versicherer von der festgestellten Invalidität einen Teil ab. Das ist üblich, sobald der Anteil der Vorschädigung 25 Prozent oder mehr beträgt.
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Leistet die private Unfallversicherung auch bei Sportunfällen?
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Auch Unfälle infolge sportlicher Betätigung sind abgesichert. Bei Unfällen im Schulsport leistet die gesetzliche und die private Unfallversicherung. Umfassenderen Schutz für Kinder bei dauerhaften Gesundheitsschäden bietet die Kinderinvaliditätsversicherung. Sie deckt nicht nur das geringe Risiko unfallbedingter Invalidität ab, sondern zahlt auch eine monatliche Rente, wenn das Kind durch die Folgen einer Krankheit dauerhaft beeinträchtigt ist. Sportvereine verfügen häufig über eine Gruppenversicherung, über die alle Mitglieder abgesichert sind. Sie enthält meist eine Unfallkomponente. Haben Sie Hobbys mit erhöhtem Unfallrisiko wie Bergsteigen, Drachenfliegen oder Skifahren, achten Sie darauf, dass diese abgedeckt sind. Sind Sie im Gebirge oder auf See unterwegs, brauchen Sie eine Police, die im Ernstfall auch für Bergungskosten aufkommt. Denn ein Rettungseinsatz mit Hubschrauber kann etliche tausend Euro kosten, die Sie sonst privat zahlen müssen.
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Erhalte ich doppelte Leistung, wenn ich zwei Unfallversicherungen habe?
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Das Gesetz steht einem doppelten Abschluss einer Unfallversicherung mit der Folge eines Erhalts der Leistung von zwei Versicherungsträgern nicht entgegen. Viele Versicherer möchten aber eine „Überversicherung“ vermeiden und lehnen daher einen Vertragsabschluss ab, wenn der Kunde im Antrag ankreuzt, dass schon ein Unfallschutz vorliegt. Dazu ist ein Versicherer auch berechtigt. Wurde der Kunde beim Vertragsabschluss nicht nach dem zweiten Vertrag gefragt, kann der zweite Versicherer die Leistung nicht ohne weiteres ablehnen.
Testverfahren der Stiftung Warentest
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Beim letzten Test von Unfallversicherungen habe ich meinen Versicherer vermisst. Warum fehlen manche Unternehmen?
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Zu Beginn eines Tests schreiben wir alle Unternehmen an, die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in dieser Sparte zugelassen sind, und fordern sie auf, uns detaillierte Produktinformationen zu schicken. Nicht immer erhalten wir eine Rückmeldung. Das hat verschiedene Gründe: Ein Versicherer überarbeitet zum Beispiel gerade sein Angebot, so dass es zum Veröffentlichungszeitpunkt nicht mehr erhältlich, das neue zu unserem Stichtag aber noch nicht fertig ist. Andere Anbieter scheuen den Vergleich.
In jedem Fall überprüfen wir die Angaben der Versicherer und versuchen, uns fehlende Unterlagen anders zu beschaffen. Das gelingt nicht immer.
Möglich ist auch, dass ein Anbieter fehlt, weil er ein Auswahlkriterium nicht erfüllt, etwa keinen Tarif in einer Produktkategorie anbietet oder nicht für das dem Test zugrunde liegende Modell.
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Testergebnisse für 112 Unfallversicherungen-
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Kommentarliste
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In Ihrem Artikel empfehlen Sie Auszahlungssummen je Invaliditätsgrad: 25% - 25.000EUR, 50% - 50.000EUR, 100% - 500.000EUR. Für den Anbieter Manufaktur Augsburg haben Sie eine Grundversicherungssumme von 150.000EUR mit einer Progression von 500% für Ihren Test herangezogen. Um Ihre empfohlenen Summen zu erreichen, würde hier eine Progression von 350% ausreichen (was den Tarif noch günstiger macht). Was ist der Grund dafür, dass Sie bei Manufaktur Augsburg über Ihre empfohlenen Summen hinausgehen?
Bedingungen (bei schlechteren, gibt es im Zweifel gar nichts)
Mitwirkungsanteil von Krankheiten und Gebrechen (erst ab 100 % Mitwirkung ist erheblich besser als ab 70 % / 75 %)
Gliedertaxe: Arm im Schultergelenk 80 % oder 100 % - eigentlich eine klare Sache
eine hohe Progression (bis 25 % Invaliditätsgrad) reduziert Versicherungsleistungen bei kleineren (aber durchaus einschneidenden) Invaliditätsgraden.
ich würde dem besten Bedingungswerk den Titel Testsieger verleihen!
Hallo, meine Unfallversicherung Basler Gold hat mit meinem 60. Lebensjahr den Beitrag zur Unfallversicherung massiv erhöht (über 50%). Deshalb hatte ich hier versucht preiswerte Versicherungen zu finden. Leider entsprachen die Angebote dann nicht dem "Test-Preis" obwohl ich genau nach diesen Konditionen gefragt hatte. Als Antwort kam von allen "Sie sind 60Jahre, dann gilt der Tarif nicht mehr, deshalb teurer".
Es wäre sehr gut wenn (zumindest Online) ein entsprechender Filter gesetzt werden könne der das Alter bei den Testergebnissen berücksichtigt.
Denke mal das auch genau "Testleser" über 60Jahre gibt.
Gruß J. Kleefisch
@SLoz: Risikoträger ist das Versicherungsunternehmen, das mit den Deckungskonzeptanbietern (Maklern und Assekuradeuren) zusammenarbeitet und im Versicherungsfall leistet.
Was bedeutet die Einwort-Information "Risikoträger" als Anmerkung zu einigen Versicherern?