
Hohe Kosten. Wird die PKV im Alter zu teuer, kann der Standardtarif helfen. © Westend61 / Joseffson
Der Standardtarif ist für Rentner und andere langjährig privat Krankenversicherte eine Möglichkeit, ihre Beiträge zum Teil erheblich zu senken.
Ausweg für langjährig Versicherte
Die Leistungen entsprechen ungefähr denen der gesetzlichen Krankenversicherung. test.de bietet Ihnen hier umfangreiche Informationen zum Standardtarif. Der Artikel zeigt die Wege in den Standardtarif und bietet einen Vergleich der Leistungen – in der gesetzlichen Krankenversicherung, im Standardtarif und in der „normalen“ privaten Krankenversicherung.
Standard-, Basis- oder Notlagentarif: Bitte schreiben Sie uns!
Sind Sie privat krankenversichert im Basistarif, im Standardtarif oder im Notlagentarif? Oder kennen Sie jemanden, der in einem dieser Tarife ist? Uns interessiert, wie es Versicherten in diesen „Sozialtarifen“ der privaten Krankenversicherung ergeht.
Welche Erfahrungen machen Sie, wenn Sie zur Ärztin oder zum Arzt gehen? Wie hoch ist Ihr Beitrag? Wie waren Sie vorher versichert?
Bitte schreiben Sie uns an: pkv-sozialtarife@stiftung-warentest.de
Wenn die private Versicherung zu teuer wird
Manche Menschen können sich im Rentenalter die Beiträge ihrer privaten Krankenversicherung nicht mehr leisten. Ein Wechsel in günstigere Tarife desselben Versicherers kann ein Ausweg sein, ist aber nicht immer möglich. Die Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung ist in der Regel ausgeschlossen. Für Menschen in dieser Situation ist der Standardtarif eine geeignete Möglichkeit, ihre Beitragsbelastung zu senken.
Was der Standardtarif bietet und wer rein darf
Unser Artikel zum Standardtarif erklärt, unter welchen Voraussetzungen privat Krankenversicherte Zugang zum Standardtarif haben und wie die Beitragssenkung funktioniert. Außerdem enthält er eine Tabelle mit allen Leistungsbereichen vom Krankenhaus über Medikamente bis zum Zahnersatz. Mit ihrer Hilfe können Interessierte die Leistungen des Standardtarifs mit denen der gesetzlichen Krankenversicherung einerseits und der „normalen“ privaten Krankenversicherung andererseits vergleichen. Sie finden unter der gleichen Adresse auf test.de übrigens auch ausführliche Informationen zum Basistarif in der privaten Krankenversicherung.
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- Die Beiträge in der privaten Krankenversicherung (PKV) steigen. Wir erklären, wer in die gesetzliche Krankenkasse (GKV) zurück wechseln kann und wie das geht.
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- Wer darf in die private Krankenversicherung (PKV) – und für wen lohnt sich das? Wie finde ich eine gute PKV-Police? Was tun, wenn die Beiträge zu hoch werden?
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- Reicht das Geld nicht für die PKV-Beiträge, heißt es schnell zu handeln. Standardtarif und Basistarif können Auswege sein, der Notlagentarif ist nur eine Zwischenlösung.
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@Fazzo97: Die Beantwortung der Gesundheitsfragen obliegt dem Versicherungsnehmer, wenn Unklarheiten bestehen, ist es ratsam, seinen Arzt oder Ärztin zu befragen. Eventuelle Risikozuschläge oder Ausschlüsse betreffen bei einem Wechsel nur die Mehrleistungen gegenüber dem Bestandstarif. Risikozuschläge oder Leistungsausschlüsse können Versicherte bei einem Tarifwechsel vermeiden, indem sie pauschal auf alle Mehrleistungen des neuen Tarifs verzichten. Rechtsgrundlage hier ist § 204 Versicherungsvertragsgesetz. Wir raten aber, das nicht von vorneherein zu tun, sondern es erst einmal auf die Gesundheitsprüfung ankommen zu lassen und herauszufinden, aufgrund welcher Diagnosen welche Risikozuschläge erfolgen – manchmal irrt sich auch der Versicherer und man kann das noch ausräumen, oder zumindest eine Befristung des Risikozuschlags rausverhandeln. Auf Mehrleistungen verzichten kann man dann immer noch, wenn die Konditionen trotz „Nachverhandlung“ nicht passen.
Gibt es gegebenenfalls bei einem Wechsel mit besseren Leistung im Zusammenhang mit Gesundheitsfragen einen Anspruch, dass der Versicherer anhand der Krankheitshistorie die Fragen selbst beantwortet oder muss der Versicherte hierzu die Ärzte abfragen?
@Jaguar.1: Wir leiten Ihre Kritik an die Fachabteilung weiter. Die ursprünglich hier verlinkten Informationen zu den Wechseldienstleistern waren nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Der übirge Teil des Artikels wurde regelmäßig aktualisiert. Wir haben Ihnen den Betrag von 1,50 Euro erstattet. (TK)
Hallo liebes Team,
in Ihrem Artikel "Mit einem Tarifwechsel viel Geld sparen" schrieben Sie :
Hilfe finden. Spezielle Dienstleister bieten Hilfe an. In welcher Form sie arbeiten und wie sie dafür bezahlt werden, ist unterschiedlich. Wir geben einen Überblick.
Daraufhin kaufte ich im Moment den Artikel für 1,50 € , um dann zu erfahren:
Wechseldienstleister
@alle: Wir können Ihnen im Moment mit keiner Liste von Wechseldienstleistern dienen. Der Markt hat sich hier verändert, sodass unsere Darstellung aus 2017 nicht mehr dem aktuellen Marktauftritt der Anbieter entspricht und zur Auswahl eines Dienstleisters nicht mehr geeignet ist
Ich empfinde dies als eine Frechheit und Bauernfängerei, denn genau wegen dieser Liste habe ich den Artikel gekauft. Zumal in der Kopfzeile der 1.1. 2021
und kein Wort, dass der Artikel 4 Jahre alt ist.
MfG
@alle: Wir können Ihnen im Moment mit keiner Liste von Wechseldienstleistern dienen. Der Markt hat sich hier verändert, sodass unsere Darstellung aus 2017 nicht mehr dem aktuellen Marktauftritt der Anbieter entspricht und zur Auswahl eines Dienstleisters nicht mehr geeignet ist. (maa)