
Männer sind diesen Herbst begehrt – bei den privaten Krankenversicherern. Die Unternehmen wollen noch vor dem 21. Dezember 2012 männliche Kunden gewinnen. Denn danach dürfen sie nur noch geschlechtsneutral kalkulierte Tarife anbieten, sogenannte Unisex-Tarife. Die werden für Männer teurer. Also schnell noch privat versichern, bevor die Beiträge für Männer steigen? Das ist längst nicht für jeden sinnvoll. Denn der Wechsel zur privaten Krankenversicherung ist eine Entscheidung fürs Leben. Finanztest klärt auf.
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- Wer darf in die private Krankenversicherung (PKV) – und für wen lohnt sich das? Wie finde ich eine gute PKV-Police? Was tun, wenn die Beiträge zu hoch werden?
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- Reicht das Geld nicht für die PKV-Beiträge, heißt es schnell zu handeln. Standardtarif und Basistarif können Auswege sein, der Notlagentarif ist nur eine Zwischenlösung.
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- Hier erfahren Selbstständige, wie viel Beitrag sie für die gesetzliche Krankenversicherung zahlen müssen und was sie bei Zahlungsproblemen tun können.
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Rückblickend ergibt sich ein ganz anderes Bild auf die Beitragsentwicklung, wie die Stiftung (und auch andere Stellen) im März 2013 resümierte: Doch die neuen Tarif sind häufig nicht günstiger, sondern teurer. Das liegt daran, dass die Versicherer die Beiträge nun anders kalkulieren. "
Auf vielfachen Wunsch haben wir die Beitragstarife zu PKV zum 01.12. als Unisex und 01.01.2013 als Bisex Tarif verglichen.
Auf youtube.com/user/MacTarifCheck/videos?view=0 haben wir das Ergebnis auf 6 min Film zusammengefasst.
Wichtig sind nicht nur die Beitragssätze, sondern dass man auch die Risiken kennt. Insofern stimmen wir mit Test.de überein, dass es individuell die Sachlage zu überprüfen gilt und pauschale Aussagen kaum möglich sind.
Allerdings ist der Vorteil (wenn überhaupt) kurz und mittelfristig zu sehen und geht mit erheblichen Risiken bei zwischenzeitlicher Erkrankung einher.