In Deutschland leiden über 5 Millionen Menschen an Diabetes – das sind mehr als 5 Prozent der Bevölkerung. Rund 800 000 davon werden mit Insulin behandelt. Schätzungen gehen von einer Million Menschen aus, bei denen die Diabeteserkrankung bisher nicht entdeckt wurde. Gelegentliches Messen des Harn- oder des Blutzuckers (beim Arzt) ist also sinnvoll. Überhöhte Blutzucker(glukose)werte bei nicht oder schlecht eingestelltem Diabetes führen zu Folgeschäden – vor allem Augen, Nieren, Nerven, das Herz sind betroffen. Von „Spätschäden“ sollte in diesem Zusammenhang nicht mehr gesprochen werden, da sie häufig gar nicht spät auftreten. Außerdem erkennt eine sorgfältige Diagnostik, dass Diabetes-Folgeschäden oft bereits zum Zeitpunkt der Diagnose bestehen.
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