Pralinen im Test

Nougatfüllung: Geröstete Haselnüsse

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Vorschriften

Pralinen im Test - Die besten Marzipan- und Nougatpralinen

© StockFood / Foodcollection

Die Nougatfüllung kann flüssig oder fest sein. In jedem Fall besteht sie aber aus Nougatmasse und Zucker. Ein Teil des Zuckers kann durch Sahne- oder Milch­pulver ersetzt werden. Für Nougat werden Haselnüsse oder Mandeln geröstet und per Walze oder Kugelmühle zerkleinert, dann mit Kakao­bestand­teilen wie Kakao­masse oder -butter gemischt. Laut Lebens­mittel­buch enthält die klassische Nuss­nougatmasse höchs­tens 50 Prozent Zucker und mindestens 30 Prozent Fett.

Varianten

Sahne-Nougat hat mindestens 5,5 Prozent Milch­fett aus Sahnepulver oder Sahne. Der Begriff „Gianduja“ ist nicht geregelt. Es ist das italienische Wort für Nougat.

Zutaten

Pflanzenöle sind in Nougat­creme zulässig. Alnatura verwendet Sonnenblumenöl, Milka Palm­fett und Sheabutter. Auch Emulgatoren wie Sojalezithin sind zugelassen und üblich – so wird Nougat cremiger.

So werden Nougatpralinen hergestellt

Pralinen im Test - Die besten Marzipan- und Nougatpralinen

Nougat besteht meist aus gerösteten zerkleinerten Haselnüssen, die mit Kakao­butter oder Kakao­masse gemischt werden. Flüssiges Nougat wird in eine fertige Schoko­laden­hülse gefüllt und kühlt ab. Die Praline wird mit einem Deckel geschlossen. Feste Nougatmasse hingegen wird ausgestrichen, dann geschnitten und am Ende mit flüssiger Schokolade über­zogen.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Gelöschter Nutzer am 20.12.2014 um 05:41 Uhr
    Nicht hilfreich

    Dass Mineralölrückstände in den Produkten sind, ist erstmal irrelevant, wenn man nicht weiß, ob und vor allem in welchen Mengen diese eventuell gesundheitlich negative Auswirkungen haben. Es macht immer die Menge. Und offenbar ist es wissenschaftlich bis heute schlicht unbekannt, ob und ab wann eine eventuelle Gefahr besteht. Allerdings ist der "Ökotrend" ja nicht ganz unschuldig an den Rückständen. Bei in PE-Folie verpackten Lebensmittel, wird man keine Rückstände aus der Verpackung finden können. Anders sieht das bei Verzicht auf eine luftdichte Folienverpackung aus. Besonders auffällig: Kakaopulver wird häufig in Pappkartons angeboten - ohne jede Innenbeschichtung. Dabei enthält schwach entöltes Kakaopulver über 20 % Fett, kann also die Mineralölrückstände aus der Verpackung besonders gut aufnehmen. Außerdem rieselt es aus den Ecken. Es ist mir absolut unbegreiflich, warum hier die Hersteller nicht in Folie verpacken.

  • Antefix am 21.11.2014 um 19:20 Uhr
    Erbitte Einladung zum Mittesten...

    ...als erfahrenes Leckermäulchen -- außer von US-amerikanischer Produktion in offenbar 'seefester' (mineralölhaltiger) Verpackung. Nun interessieren bei nur 30 Packungen / 22 Pralinenformen noch die Ergebnisse von jeweiligen Mitbewerbern, zu Godiva (in D nur in Großstädten nach längerer Suche auffindbar) also nur hier gängige weitere Belgier wie Neuhaus und Petersen, zu Aldi Süd/ Moser-Roth auch die artgleichen Lieferanten bei Lidl, Rewe/Penny, Edeka, Netto, Norma etc. (oder haben die alle nur unterschiedliche Form und Verpackung?). Und wie macht man solchen Großtest dann ohne tageweise Unterbrechung oder unterschiedliche Tester? Denn anders als bei Wein kann man sich ja nur wenig vom (Ab-)Gelutschten verkneifen und ausspucken, hat dann aber schon nach ca. 100 Gramm (sofern nicht allzu süß und vollmilchig) die Nase, äh, den Gaumen voll.
    Hallo, Sie sehen, ich bereite mich schon mal vor -- s'ist bald Weihnachten!