Ein gesunder Lebensstil verringert das Leiden
- Tagebuch führen. Führen Sie mehrere Monate ein Zyklustagebuch, in dem Sie Ihr Befinden und besondere Ereignisse des Tages eintragen, egal ob belastend, frustrierend oder erfreulich. Auf diese Weise finden Sie heraus, ob die Beschwerden mit der Lebenssituation zusammenhängen. Treten Sie wirklich nur in der zweiten Zyklushälfte auf? Nur wenn dies zutrifft, handelt es sich um prämenstruelle Symptome.
- Lebensstil verändern. Oft verstärken Stress und eine ungesunde Lebensweise die Beschwerden. Experten raten, leichten Ausdauersport zu treiben, sich gesünder zu ernähren und den täglichen Stresspegel sowohl bei der Arbeit als auch in der Freizeit so weit wie möglich zu reduzieren.
- Hilfe suchen. Ist das Leid groß, sollten Sie sich an Ihren Gynäkologen wenden. Schildern Sie Ihre Beschwerden genau. Nicht alle Ärzte kennen die Störung. In vielen deutschen Städten gibt es Frauengesundheitszentren, die sich mit Erkrankungen wie PMDS auskennen. Informationen auf www.frauengesundheitszentren.de.
-
- Seit Ausbruch der Pandemie sind psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen deutlich gestiegen. Psychotherapie hilft ihnen ebenso gut wie Antidepressiva.
-
- Depression lässt sich manchmal nur mit Medikamenten behandeln. Doch nicht jeder Wirkstoff ist tatsächlich geeignet. Sind Antidepressiva ein Segen oder wirkungslos und...
-
- Hormonelle Verhütungsmittel wie Pille und Spirale bekommen im Beipackzettel einen Warnhinweis darauf, dass sie möglicherweise das Selbstmordrisiko erhöhen. Anlass...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.