Erektionsstörungen haben diverse Gründe. Wer ihnen nachgeht, kann womöglich ohne Viagra und Co die Potenz verbessern. Sechs mögliche Ursachen und was Mann tun kann.
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Testergebnisse für 100 Medikamente bei Erektionsstörungen1. Partnerschaftsprobleme
Nicht selten liegen Erektionsstörungen in der Partnerschaft begründet – sprechen Sie mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner über Ihre Ängste und Sorgen, damit diese kein Eigenleben entwickeln. Auch geleitete Gespräche mit Mitarbeitern oder Mitarbeiterinnen einer psychologischen Beratungsstelle können helfen, hier zu einer Klärung zu kommen.
2. Gefäßkrankheiten
Potenzschwäche kann auch ein Vorbote eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls sein. Lassen Sie ärztlich abklären, ob es sich um ein solches Frühwarnzeichen handelt – und steuern Sie dann aktiv gegen. Tipps für ein gefäßgesundes Leben gibt unser Ratgeber Hallo, starkes Herz!
3. Durchblutungsstörungen
Eine der häufigsten Ursachen für Potenzprobleme sind Durchblutungsstörungen. Risikofaktoren hierfür sind Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes und erhöhte Blutfette. Lebensstiländerungen unterstützen die Behandlung. Ein erster Schritt beispielsweise: die Zigarette beiseite legen (So werden Sie Nichtraucher).
4. Arzneimittel und deren Nebenwirkungen
Wenn sie dauerhaft Medikamente einnehmen, fragen Sie in der Apotheke oder Arztpraxis, welche Nebenwirkungen die Wirkstoffe auslösen. Beispiel: Finasterid, das als Mittel bei Prostatabeschwerden und auch gegen Haarausfall zum Einsatz kommt. Es kann beispielsweise Angstzustände, depressive Verstimmungen aber auch Potenzstörungen auslösen.
5. Alkoholkonsum
Nach einer gelungenen Party geht nichts mehr? Alkohol ist der häufigste Auslöser für eine kurzzeitige Potenzschwäche, insbesondere in jüngerem Alter. Wer seinen Konsum reduziert, beseitigt auch eine mögliche Ursache für Erektionsstörungen.
6. Radfahren
Mehr als drei Stunden Radfahren pro Woche scheint das Risiko für leichte bis mäßig ausgeprägte Erektionsstörungen zu erhöhen. Das liegt wohl daran, dass während des Radfahrens Nervengeflechte und Blutgefäße im unteren Beckenraum zu stark zusammengedrückt werden. Ein gut eingestelltes Rad und ein geeigneter Sattel können das Problem beheben. Was außerdem hilft: regelmäßig Fahrpausen einlegen und vorübergehend im Stehen fahren. Zu geeigneten Sätteln können Fahrradhändler beraten. Mehr zum Thema in unserem Fahrrad-Special.
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Testergebnisse für 100 Medikamente bei Erektionsstörungen-
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@Testfinder: Wir danken für Ihr Vertrauen und für Ihre langjährige Treue als Leser ein herzliches Dankeschön. Leider müssen wir Ihnen gleichzeitig mitteilen, dass wir uns mit elektrischer Stimulation bisher weder im Rahmen von Untersuchungen noch redaktionell befasst haben, so dass wir Ihnen keine Informationen zur Verfügung stellen können. Möglicherweise interessiert Sie unser Test zum Thema Sextoys:
www.test.de/Sextoys-im-Test-Nur-3-von-18-Sexspielzeugen-ganz-ohne-Schadstoffe-5428416-0/
Ich habe vor kurzem eine Erweiterung entdeckt, die Schönheiten des Lebens zu genießen; ganz besonders das Empfinden der natürlichen Lustgefühle, welche die Natur (sic) meinem gesunden Körper mitgegeben hat, schon seit frühen Kindheitstagen, wo ich durch Zufall die Fähigkeiten meines Genitals entdeckt habe und sie mich seither nie mehr losgelassen haben.
Kürzlich habe ich erstmals verschiedene Ringe für mein Genital angewendet - mit sehr schönem Resultat. Sie erzeugen beim dauernden Tragen eine Art sehr sanfter, dezenter "kosmischer Hintergrund Erregung". Nun möchte ich noch, als Krönung, die elektrische Stimulation kennenlernen: allein schon die Vorstellung, daß meine wundervolle erogene Zone von Elektronen durchflutet wird, macht mich ganz "verrückt" vor lauter Vorfreude.
Ich suche dazu einen verlässlichen Ratgeber, und begebe mich nun auf die Suche hier bei "Test", einer Institution, welcher ich schon seit Jahrzehnten vertraue.
leider wird über Potenzprobleme nicht viel gesprochen, also ich spreche darüber nicht wirklich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis. Aber eigentlich sollte es auch normal sein, über solche Probleme zu sprechen. Ich kann da zwar nicht viel mitreden, aber ich habe jetzt auch schon mal von einigen älteren Freunden gehört, dass es mit dem Alter zu solchen Potenzproblemen kommt. Einige geben sich damit ab, andere versuchen, dem Problem mit natürlichen Mitteln wie Coitosan entgegenzuwirken. Ich finde auch, dass man das Problem nicht unberührt lassen sollte, da es ja auch viele Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden hat. Soweit ich mitbekommen habe, hat sich die Situation dann aber auch bei einigen verbessert. Also am besten probiert man mal einige Dinge selber aus, und falls nichts mehr hilft, kann man ja immer noch zu einem Arzt gehen. Auch wenn einem das vielleicht etwas unangenehm ist.
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