
Farbige Briefumschläge bereiten der Post Probleme. Die Sortiermaschinen der Post können auf ihnen den orangenen Strichcode nicht erkennen. Rote, grüne und lila Umschläge müssen von Hand sortiert werden. Laut Preisleistungsverzeichnis kostet ein farbiger Standardbrief daher 90 Cent anstatt 58 Cent, eine Postkarte mit farbigen Adressteil ebenfalls 90 Cent anstatt 45 Cent.
„Im Einzelfall sehen wir von den Zuschlägen ab. Wer nur wenige Briefe verschickt, sollte kein höheres Porto zahlen“, sagt Alexander Böhm, Sprecher der Deutschen Post.
Wir probierten es aus. Mal klappte es, mal nicht: Ein farbiger Brief frankiert mit einer 58-Cent-Marke kam zurück, ein anderer wurde zugestellt. Wie mit bunten Umschlägen verfahren wird, hängt also offenbar vom Mitarbeiter im Sortierzentrum ab. Wer sichergehen will, dass sein Brief ankommt, muss wohl oder übel 90 Cent aufkleben.
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Unter der folgenden URL gibt die Deutsche Post hierzu Hinweise:
https://www.deutschepost.de/de/c/clever-briefe-versenden.html#farbig
@superma: Es ist weiterhin so, dass Sie für maschinenlesbare Briefe / Postkarten den "Normal"-Preis zahlen und wenn das Kuvert aufgrund seiner Farbigkeit von Hand verarbeitet werden muss, das höhere Porto. Wichtig ist, das die Maschine den Strichcode erkennt. Das funktioniert auf weißem oder pastellfarbenen Papier am besten. Je dunkler oder je kräftiger die Farbe ist, desto höher ist die Gefahr, dass der Brief von dem Maschine aussortiert wird. (maa)
Gilt das erhöhte Porto auch Weihnachten 2015 noch?
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Kommentar wegen Schleichwerbung gelöscht
Und noch viel früher kannte der Postkutschler jeden Empfänger persönlich.
Aber dafür brauchte ein Brief auch mehrere Wochen.