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Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat im Internet ein neues Forum gestartet, in dem Verbraucher ihren Ärger über Brief- und Paketdienstleistungen loswerden können. Gesammelt werden unter post-aerger.de Schilderungen über Ärgernisse wie nicht zugestellte oder verloren gegangene Einschreiben, beschädigte Pakete und Päckchen, verspätete Lieferung oder das Vorfinden einer Benachrichtigungskarte im Briefkasten, obwohl jemand zu Hause ist.
Wo hakt es?
Mit dem Angebot will die Verbraucherzentrale herausfinden, wo es im Brief- und Paketmarkt hakt, und gleichzeitig über Rechte von Empfänger und Versender informieren sowie Tipps für einen reibungslosen Versand geben. Eklatante Verstöße gegen geltendes Recht sollen abgemahnt und falls nötig auf dem Klageweg verfolgt werden. Zuvor hatte die Verbraucherzentrale von 2015 bis 2017 das Beschwerdeportal „Paket-Ärger“ geführt, das mehr als 21 000 Mal genutzt wurde.
Leseraufruf: Was haben Sie erlebt?
Briefe vom Amt, Geburtstagskarten und abonnierte Zeitschriften - immer wieder kommt es vor, dass Post verschwindet. Einige Sendungen kommen auch beschädigt oder aufgerissen an. Und manchmal ist der Inhalt nicht mehr vollständig, wenn er seinen Adressaten erreicht. In den letzten Jahren ist die Anzahl der Beschwerden über Postsendungen angestiegen. Darüber möchten wir in einer der nächsten Ausgaben von test berichten. Für den Artikel suchen wir Leser, die uns ihre Erfahrungen schildern. Bitte melden Sie sich unter der Mail-Adresse postprobleme@stiftung-warentest.de, bei einigen Lesern werden wir uns persönlich melden.
Diese Meldung ist erstmals am 16. Februar 2016 auf test.de erschienen. Sie wurde am 10. Januar 2018 aktualisiert.
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- Briefe, die Wochen brauchen bis zum Empfänger, verschwundene Einschreiben, tagelang gar keine Post – das berichten uns viele Leserinnen und Leser. Was tun bei Poststress?
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- Eine funktionierende Post gehört zur Infrastruktur, sagt Bundesnetzagentur-Chef Müller im Interview. „Verfehlungen sollten finanzielle Konsequenzen haben“, findet er.
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- Paket-Ärger kennt fast jeder. Aber welche Unterschiede gibt es bei den Zustelldiensten? Wir haben Pakete mit DHL & Co verschickt und die Arbeitsbedingungen geprüft.
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Hallo, heute fuhr der Kollege Schnürschuh vom Dhl in der Nebendtraße Kantstraße
seine Pakete aus, ich sah und hlrte den Wagen bereits kommen.
Ich wartete an der Tür als mein Status in "konnte nicht zugestellt werden".
Ich vor der Tür und weit und breit keiner da.....
Sah ihn auch nicht mehr das ist eine Frechheit wer sich dafür freinimmt, gibt es was wo man
Schadensersatzklage einreichen kann oder läuft das über das Gericht?
Vielen Dank
Habe heute versucht ein Paket(bis 2 KG)zu versenden.Das sollte 4,50€ kosten.Dann sagte der Postler,wenn ich sicher sein will,das es auch ankommt,muss ich nochmals 3,50 bezahlen.Ist halt damit zu rechnen,das es verloren geht.Das bedeutet für mich,das ich mir quasi eine Sendungsnummer extra kaufen muss,sonst schicke ich mein Paket ins Nirwana!!!Überspitz könnte man sogar sagen,das der Postler mein Paket ohne Sendungsnummer direkt entsorgen könnte,da ich eh nicht beweisen könnte,wo es verblieben ist.Bei Hermes,auch ein Versand mit Mängel,würde man mir aber nur 3,70€ berechnen.Darin wäre eine Sendungsnummer automatisch dabei und das ohne Zusatzkosten!Ich empfinde das Angebot der Post deswegen als Nötigung."Willst du das es auch ankommt,bezahle gefällig extra..."Keine Ahnung ob meine "Beschwerde"für diese Seite hier relevant ist,aber ich habe mich heute außerordentlich über die Post geärgert.Eine Sendungsverfolgungsnummer sollte eigentlich Standard sein.
Es gibt Gegenden in Deutschland, da werden Päckchen nicht zugestellt.
Zum Beispiel in Hamburg Steilshoop- Fritz- Flinte- Ring.
5 Päckchen abgeschickt- und bezahlt- zugestellt: 0
Empfänger unbekannt.
Die Post hat damit nichts zu tun. Begründung: wir sind nur für Pakete zuständig.
Da sind die gelben fein raus.
Das Geld haben sie ja- für teure Werbung zum Thema Kundendiest.
Auf meinen Beschwerdebrief keine Reaktion.
Hermes besser?
Habe mir ein Postfach zugelegt, leider für die Katz: normalerweise sollen alle Briefe, auch die, die an die Hausanschrift adressiert sind, an das Postfach geliefert werden - normalerweise oder wie es die Post in ihren AGB ausdrückt "in der Regel".
Die Regel sieht aber leider so aus: ALLE Briefe an die Hausadresse gehen weiterhin an meine Hausadresse, landen in meinem Briefkasten. Habe mich schon 2x bei der Post beschwert, ohne Erfolg - die Post kümmert das nicht, sie sackt die 19,90 Euro fürs Postfach ein, ohne Gegenleistung !
Ich verschicke liebend gern mit der Biberpost Briefe und Warensendungen bzw. Großbriefe aber NUR wenn ich mal wieder einen Kleinanzeigenkäufer geraten bin der sich nicht benehmen kann. Davon gibt es leider sehr viele und es werden täglich mehr.
Kein Benehmen, schnoddriger Umgangston, gierig bis ins Mark ... das sind meine Qualifizierungsvoraussetzungen für den Versand mit dem Biber. Warum?
Nun weil ich dann eine wahnsinnig hohe Chance im zweistelligen Bereich habe dass die Sendung nicht ankommt! Ist tatsächlich so der Biber verschludert unglaublich viele Sendungen. Um so unverständlicher ist es dass Behörden wie Gerichte und Finanzamt in Sachsen-Anhalt diesem Verein ihre wichtige Post anvertrauen!!! Zumal der Biber, wenn er je ankommt, sehr langsam ist.
Die Biberpost ist übrigens auf Nachfrage nie verantwortlich. Immer schiebt man die Schuld auf die Gelbe Post ...