
Für glatte Füße sorgen im Sommer nicht mehr nur Feile und Hobel – Trendsetter hängen ihre Füße in Wasserbecken mit kleinen Knabberfischen. Diese rötlichen Saugbarben, auch Kangalfische genannt, fressen abgestorbene Hautzellen und glätten raue Fersen und Fußballen. Auch Ganzkörperbäder mit den Fischen sind in manchen Wellnesshotels möglich. Patienten mit Schuppenflechte soll das Linderung verschaffen. Dirk Reher, Präsident des Zentralverbands der Podologen und Fußpfleger Deutschlands, sieht den Trend kritisch: „Weder die Tiere noch das Wasser sind steril – auch nicht mit Filter im Becken.“ Schon durch kleine Risse in der Haut können sich Krankheiten übertragen. Auch in punkto Tierschutz ist der Einsatz der Fische schwierig. Das Umsetzen in verschiedene Becken stresst sie, auch können sie erkranken, wenn ein Kunde Fußpilz hat.
Tipp: Regelmäßiges Eincremen ist zwar weniger exotisch, macht die Füße aber ebenso weich wie Knabberfische.
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- Pilzinfektionen sind hartnäckig. Früh eingesetzt, können Mittel gegen Fuß- und Nagelpilz helfen. test.de sagt, was hilft und wie Sie Fußpilz vorbeugen.
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- Ist die Haut mit Pilzen befallen, können Medikamente Abhilfe schaffen. Entscheidend für die Behandlung von Fuß- und Hautpilz: die richtige Wahl der Zubereitung.
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- Bei ausgeprägter Schuppenflechte kommt mitunter auch die Photochemotherapie zum Einsatz. Dabei werden Psoralen und UV-A-Licht kombiniert, um eine stärkere Wirkung zu...
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Ich habe es in Bulgarien ausprobiert, 20min haben etwa 8€ gekostet. Das Ergebnis war sehr gut an schwer zugänglichen Stellen z.B. an der Nagelhaut, weil alles gleichmäßig und nie zu viel "abgebissen" wurde, was bei klassischer Fußpflege nicht immer so einfach ist. An Fersen oder anderen größeren Flächen mit dickerer Haut ist aber jeder Bimsstein deutlich effizienter.
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