
Im Supermarkt müssen Obst und Gemüse aus Bio-Anbau von konventioneller Ware unterscheidbar sein. Bisher sorgen häufig Plastikverpackungen dafür – zum Ärger der Kunden, die Abfall vermeiden und nicht mit nach Hause schleppen wollen. Kennzeichnen geht auch anders: mit einem Laserstrahl. Er bringt das Bio-Siegel direkt auf die Früchte. Farbpigmente verdampfen in der obersten Schicht der Schale – so entsteht eine Brandmarkung, die das Obst und Gemüse nicht beschädigt. Das Verfahren wird Natural Branding genannt. Forscher der University of Florida haben es an Grapefruits untersucht. Sie stellten fest: Haltbarkeit und Qualität der Früchte litten nicht. In einem Pilotprojekt erprobten Rewe und Penny kürzlich die seit 2013 in der EU zugelassene Technik. Eine schwedische Supermarktkette nutzt sie bereits. In Australien und Neuseeland tragen etwa Süßkartoffeln und Gurken schon Laserzeichen.
Tipp: Unser Special Bio oder konventionell? zeigt, wo der Griff zu Bioware lohnt und wo konventionelle Lebensmittel die Nase vorn haben.
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