Die Antibabypille erhöht nicht das Risiko für Brustkrebs. Das ergab eine Studie mit mehr als 9 000 Frauen. Eine Forschergruppe hatte die Frauen zwischen 35 und 64 Jahren, von denen die Hälfte an Brustkrebs erkrankt war, zu ihren Verhütungsmethoden befragt. Aus den Daten errechneten sie , dass Frauen, die die Pille nehmen oder in der Vergangenheit genommen haben, kein höheres Brustkrebsrisiko haben als Frauen, die mit anderen Methoden oder gar nicht verhüten. Das Gleiche gilt für Frauen, die schon in jungen Jahren mit der Einnahme beginnen, die Pille über längere Zeit nehmen, oder die Verwandte mit Brustkrebs haben. Zu bedenken sind aber weiterhin, heißt es in einem Kommentar zur Studie im New England Journal of Medicine, einige schwer wiegende, wenn auch seltene Nebenwirkungen wie Venenthrombosen, Lungenembolie, Schlaganfall, Leberkrebs. Frauen über 35, die rauchen und die Pille nehmen, haben ein erhöhtes Herzinfarktrisiko.
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