Mindestschutz: Diese Leistungen sollte die Police enthalten
Brand. Brände sind zwar selten, aber im Extremfall der teuerste Schaden. Das muss unbedingt versichert sein.
Blitz. Versichert ist der direkte Einschlag in die Solaranlage.
Tierbiss. Nicht nur Schäden durch Marder, sondern auch durch andere Nagetiere sollten mitversichert sein.
Sturm/Hagel. Dieser Schutz wird zunehmend wichtig. Laut einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung können schwere Stürme, die bisher alle 50 Jahre vorkamen, künftig alle 10 Jahre auftreten.
Grobe Fahrlässigkeit. Die Versicherung sollte auch dann voll zahlen, wenn der Kunde einen Schaden grob fahrlässig mitverursacht hat.
Bedienungsfehler. Sie sind selten, sollten aber im Schutz enthalten sein.
Überspannung/Kurzschluss. Dieser Schutz greift zum Beispiel, wenn der Blitz eine Überlandleitung trifft und dadurch die Anlage beschädigt.
Diebstahl. Dies ist eher ein Problem bei großen, gewerblichen Solarparks. Module vom Dach eines Hauses zu schrauben, ist auffällig, ihr Verkaufswert gering.
Schneedruck/Lawinen. Wird Schnee nass und verdichtet sich, erhöht sich sein Gewicht enorm. Schäden an der Unterkonstruktion oder den Modulen sind die Folge. Der Schutz greift nicht für den Minderertrag, wenn Schnee die Module bedeckt. Auch Frost- und Wasserschäden sollten versichert sein.
Ertragsausfall. In der Regel reicht es, wenn die Versicherung für maximal drei Monate den Betrag zahlt, den die Anlage im Schnitt der letzten zwölf Monate erwirtschaftet hat.
Jetzt freischalten
Wie möchten Sie bezahlen?
Preise inkl. MwSt.- kauft alle Testprodukte anonym im Handel ein,
- nimmt Dienstleistungen verdeckt in Anspruch,
- lässt mit wissenschaftlichen Methoden in unabhängigen Instituten testen,
- ist vollständig anzeigenfrei,
- erhält nur rund 6 Prozent ihrer Erträge als öffentlichen Zuschuss.