Zwei ehemalige Führungskräfte der Pleitefirma Phoenix Kapitaldienst GmbH sind vom Landgericht Frankfurt am Main wegen Anlagebetrugs und Untreue verurteilt worden (Az. 75 70 JS 2106 00/05). Exprokurist Michael Milde erhielt eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren und vier Monaten, Exgeschäftsführerin Elvira Anna Ruhrauf zwei Jahre und drei Monate. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Die 30 000 geprellten Anleger sollen ab 2007 von der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) und aus der Insolvenzmasse teilweise entschädigt werden. Der Schaden wird auf rund 300 Millionen Euro geschätzt.
- Die Phoenix Kapitaldienst GmbH steht auf der Warnliste.
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- Der Europäische Gerichtshof hat es Anlegern etwas leichter gemacht, Auskunftsansprüche gegenüber Finanzaufsichtsbehörden durchzusetzen. Er urteilte am 19. Juni 2018...
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