
Schönes Licht. Abends ist die zweitbeste Zeit zum Gießen. © plainpicture
In den vergangenen beiden Jahren hatten Landwirte mit Extremtemperaturen und Trockenheit zu kämpfen. Was für Rüben gilt, trifft ebenso auf Radieschen zu: Andauernde Hitze kann auch das Grün im Garten um die Ecke bringen. Mit ein paar Tipps schaffen es Garten und Balkon gut über den Sommer.
In Kübel pflanzen
Klingt logisch, ist es auch: Große Pflanzenkübel trocknen langsamer aus als kleine. Auch alte Badewannen, Tröge oder Kisten lassen sich zum Pflanztopf umfunktionieren.
Mit Mulch bedecken
Was dem Menschen der Hut, ist Pflanzen die Mulchschicht: Kompost, Rasen- oder Strauchschnitt verhindern, dass die Oberfläche zu schnell austrocknet. Nutzen Sie Häckselgut als Verdunstungsschutz.
Fingerprobe machen
Stecken Sie den Finger etwa zwei Zentimeter in die Erde. Sie sollte kühl und feucht sein. Ist sie warm und trocken, brauchen wasserliebende Pflanzen frisches Nass.
Morgens gießen
Die beste Gießzeit ist morgens, Gewächse tanken Wasser für den ganzen Tag. Vor allem bei großer Hitze nicht tagsüber gießen: Wasser auf Blättern kann diese verbrennen.
Auch mal düngen
Selbst perfekt gegossene Erde ist nur so gut wie ihre Inhaltsstoffe. Besonders kleine Töpfe und Balkonpflanzen bei Bedarf düngen.
Staunässe vermeiden
Gefäße sollten im Boden Löcher haben, durch die überschüssiges Wasser abfließen kann. Eine Tonscherbe oder Tonkügelchen helfen, den Abfluss frei zu halten.
Überlebenskünstler
Die Beduinen unter den Pflanzen sind Sukkulenten. Aber auch Gräser wie das Lampenputzergras und Kräuter wie Rosmarin und Thymian kommen mit wenig Wasser zurecht.
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Einen Tipp möchte ich ergänzen. Wenn im Herbst das Laub fällt, so sollte dieses nicht einfach entfernt werden. Besser ist es, Bete mit Laub zu bedecken. Dadurch werden die darunterliegenden Pflanzen im Winter geschützt. Das kommt auch dem Sommer zugute.