Kräuter
Basilikum

Schmeckt je nach Sorte süßlich oder würzig-frisch bis pfeffrig. Riecht aromatisch.
Passt zu mediterranen Speisen mit Tomaten und Pasta sowie zu Thai-Gerichten.
Tipps: Basilikum im Topf hält länger, wenn es in einem mit Wasser gefüllten Übertopf steht. Für gutes Wachstum Blätter nicht einzeln, sondern mit Stängel abzupfen. Untere Blätter stehen lassen.
Koriander

Schmeckt nicht jedem: etwas seifig – ganz anders als die aus Weihnachtsgebäck bekannten Gewürzsamen.
Passt zu südostasiatischen Suppen und Wokgerichten sowie indischen Currys. Gehört traditionell in den Avocado-Dip Guacamole.
Tipp: Lässt sich im Topf auf der Fensterbank ziehen, ab April auch im Freiland.
Minze

Schmeckt erfrischend.
Passt zu Süßem wie Sorbet, aber auch zu Lamm – in England als „Mint sauce“. Gehört mit Petersilie in Tabbouleh (siehe Rezept des Monats), mit Limetten und Rohrzucker in Mojito. Der schmeckt auch ohne Rum.
Tipp: Es gibt viele Sorten, die unterschiedlich duften, etwa Zitronenminze.
Petersilie

Schmeckt in der glatten, ursprünglichen Sorte kräftiger.
Passt zu herzhaften Fisch-, Eier-, Gemüse- und Pilzspeisen. Auch schmackhaft über Kartoffeln und Gemüse.
Tipp: Petersilie lässt sich auf der Fensterbank ziehen oder ab Mitte März im Freiland. Gut zum Einfrieren geeignet.
Rosmarin

Schmeckt harzig-bitter. Duftet intensiv. Stark würzend – vorsichtig dosieren.
Passt zu Ofenkartoffeln, Gegrilltem, mediterranem Gemüse, Lamm, Geflügel.
Tipps: Rosmarinzweige ganz abbrechen und mitkochen – Hitze setzt das Aroma frei. Für Kräuteröl gewaschene und gut trocken getupfte Zweige einige Tage in Olivenöl einlegen.
Schnittlauch
Schmeckt lauchartig-pikant.
Passt zu Quark, Suppen, Eierspeisen, Weichkäse, Salatsoßen und Butterbrot.
Tipps: Schnittlauch im Topf daumenbreit über dem Boden abschneiden. So treibt er am besten wieder aus. Schneiden Sie Schnittlauch mit der Küchenschere klein. Beim Hacken gehen ätherische Öle verloren. Die Blüten sind übrigens essbar.