- Zeit. Wiegen Sie sich stets unter gleichen äußeren Bedingungen, etwa morgens nüchtern und ohne anstrengende Verrichtungen zuvor.
- Ort. Stellen Sie digitale Waagen auf einen festen, ebenen Untergrund. Auf dicken Teppichen zeigen sie zu wenig Gewicht an.
- Bequem. Einige Waagen bieten abnehmbare Anzeigen. Die lassen sich zum Beispiel auf Augenhöhe an der Wand anbringen. Andere Waagen sagen das Gewicht an. Nachteil: Alle Anwesenden sind dann informiert.
- Körperfett. Lassen Sie sich nicht von hohen Messwerten der Analysewaagen verunsichern. Grundsätzlich gilt: Ein gewisser Fettanteil ist wichtig und gut. Entscheidend ist, wo der Speck sitzt. 30 Prozent sind kein Problem, sofern diese hauptsächlich im Unterhautfettgewebe lokalisiert sind. Stecken sie dagegen im Bauchbereich, bedeuten sie ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, Bluthochdruck.
- Nur Wiegen. Wenn Sie bereits eine Waage mit Körperfettanalyse besitzen, lassen Sie diese Funktion am besten ungenutzt. Die Waagen taugen nur zum Wiegen. Bei der Körperanalyse liefern sie meist ungenaue Ergebnisse. Für Normal- und leicht Übergewichtige besteht kein Bedarf, ständig den Körperfettanteil zu ermitteln. Übergewichtige lassen ihren Bauchumfang beim Arzt bestimmen.
- Verboten. Träger von Herzschrittmachern dürfen die Körperfettanalyse nicht nutzen. Auch Schwangere sollten die Funktion meiden.
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