
Computer haben eine große Schwäche: Sie funktionieren längst nicht immer. Unzählige Hard- und Softwarefehler trieben Nutzer zur Verzweiflung. Intel etwa produzierte vor Jahren Pentium-Prozessoren, die wegen fehlerhafter Schaltungen falsch rechneten.
Datenverlust ab Werk
Auch aus den Fabriken von AMD kamen schon mangelhafte Chips. Der taiwanesische Konzern Via lieferte im Wettlauf um immer mehr Rechenleistung Bauteile, die unter bestimmten Umständen sämtliche Festplatten-Daten vernichteten. Doch so schlimm kommts nur selten. Oft helfen aktualisierte Programme oder auch die richtigen Einstellungen weiter.
Steuerung oft heikel
Am fehlerträchtigsten sind Treiber. So heißen die Programme, die die Zusammenarbeit des Computers mit den verschiedenen Komponenten steuern. Besonders kompliziert sind die Treiber für CD- und DVD-Brenner, TV-, Grafik- und Soundkarten. Bei Abstürzen sind häufig sie die Ursache. Programmfehler wirken sich oft nur unter bestimmten Umständen aus und werden nicht selten erst entdeckt, wenn Gerät und Software schon längst im Handel sind.
Änderungen unter Kontrolle
Vorsicht ist vor allem beim Installieren neuer Komponenten und der Software dafür angesagt. Ob sie sich mit dem System wirklich vertragen, ist erst hinterher gewiss. Wenns nicht auf Anhieb funktioniert, können aktualisierte Treiber-Programme aus dem Internet Abhilfe schaffen. Gerade bei Geräten, die neu auf den Markt kommen, sind die Treiber anfangs oft noch nicht perfekt. Die Hersteller versuchen jedoch, so schnell wie möglich verbesserte Programme anzubieten. Die jeweils aktuellsten Versionen der Software lassen sich normalerweise von der Homepage des Herstellers herunterladen. Wenn auch das nicht hilft, bleibt nur, das Teil wieder auszubauen und zum Händler zurück zu bringen.
Teure Ratschläge
Wenn der heimische PC ohne erkennbare Ursache seinen Dienst quittiert, ist guter Rat teuer. Schlechter auch. Die Hotlines der Hersteller wussten bei Tests der Stiftung Warentest trotz zum Teil horrender Gebühren meist nicht zu helfen. Die Liste möglicher Ursachen für Abstürze ist endlos. Sie fängt mit Bedienungs- und Einstellungsfehlern an und reicht über Schwankungen der Netzspannung, Staub im Rechner und zu hoher Luftfeuchtigkeit bis hin zu handfesten Defekten und Konstruktionsfehlern.
Selbsthilfe aus dem Netz
Informationen zu Computer-Problemen jeder Art und Güte gibts im Internet. Die Hersteller von Hard- und Software bieten auf ihren Seiten mehr oder weniger umfangreiche Hilfestellung an. Hinzu kommen zahllose Foren, in denen Nutzer sich gegenseitig mit Rat und Informationen weiterhelfen. Doch wenn der Computer nicht funktioniert, sind diese Tipps nicht erreichbar. Da bleibt nur der Weg zum Kundendienst oder einer anderen Werkstatt.
Warten auf Qualität
Das Risiko von Hardware-Problemen verringert ein ganz einfacher Trick: Abwarten. Geräte oder Komponenten, die gerade erst auf den Markt gekommen sind, haben häufig noch Fehler und sind manchmal sogar unbrauchbar. Als Faustregel gilt: Wirklich ausgereift sind Geräte und Treiber in der Regel nach einem halben Jahr.
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Ich nutze mein pc nur für pc spiele und mal photoshop. bissle chatten und das war halt nen junger mensch damit macht 8). hatte auch lange herumgesucht und mich dann für nen pc von lafaris entschieden. entscheidung die ich nicht bereue. bin aber auch mehr die windows nutzerin. mac hatte ich mal versucht aber für meine anwendungen nicht sehr geeignet.
Das ist keine frage ob Mac oder Windows, wer möchte schon etwas Computer oder lebensinhalt nennen das eine abgebissene Frucht als Logo tragt!!! Also Windows..!
Gerade ihre Argumente "pro Apple" bzgl. "extravagantes und anspruchsvolles Design" sowie "ohne Würmer und Viren" gelten m. E. auch uneingeschränkt für viele Linuxdistributionen, am bekanntesten und nutzerfreundlichesten vmtl. Ubuntu. Zudem ist diese Softwarevariante kostenfrei, und bietet mit Open-/LibreOffice auch "gängige Office-Software" gleich mit an Board! Des Weiteren sind die Hardwareanforderungen an Linux nicht so groß wie an Windows 7 und Mac OS X. Linux ist auf dem Desktop angekommen und ohne Spezialwissen voll nutzbar ... und somit sollte es hier nicht fehlen.