
Für Bildschirmarbeiter und passionierte Dauerspieler ist ein hochwertiger Monitor ohne Kompromisse bei der Bildqualität Pflicht. Ein anständiges Gerät sollte es aber auch sonst sein. Bei schlechter Bildqualität drohen Kopfschmerzen und sogar Augenschäden.
Stand der Technik
Stand der Technik sind Flachbildschirme. Sie arbeiten mit unterschiedlichen Varianten der Flüssigkristallanzeige. Das Bild setzt sich aus vielen kleinen Bildpunkten zusammen, die ihre Farbe und Helligkeit elektronisch gesteuert verändern. Sie sind absolut flimmerfrei. Unterschiede gibts bei der Geschwindigkeit, mit der der Bildschirm Änderungen anzeigt, bei der Farbtreue und der maximal möglichen Abweichung vom rechten Winkel, bei dem die Bildschirmanzeige noch ausreichend kontrastreich ist. Vorsicht bei Herstellerangaben: Sie beruhen nicht auf einheitlichen Standards und sind daher oft nicht direkt mit anderen Herstellerangaben vergleichbar.
Kaum noch Nachziehen
Nur Spielefreaks sind mit den früher gängigen Röhrenmonitoren derzeit im Einzelfall noch besser bedient. Bei extrem schnellen Bildabläufen kommen die Leuchtpunkte vieler Flachbildschirme nicht mit. Die Folge: Das Bild zieht nach und bildet vorübergehend Schlieren. Die Technik hat allerdings große Fortschritte gemacht. Bei herkömmlichen Anwendungen gibt es zumindest bei guten Flachbildschirmen praktisch keine Bewegungsschlieren mehr. Speziell für Spiele und die Darstellung von Videos optimierte Flachbildschirme können inzwischen mithalten. Röhrenmonitor sind zwar nach wie vor schneller, aber die Unterschiede zu den flottesten Flachbildschirmen sind mit dem Auge nicht mehr erkennbar.
Elektronenstrahl contra Leuchtpunkt
Funktionsprinzip von Röhrenmonitoren: Sie zeichnen das Bild mit einem Elektronenstrahl von hinten auf den Bildschirm. Dabei wird das Bild immer wieder neu aufgebaut. Dadurch flimmert es. Bei ausreichend hoher Bildwiederholrate ist dieses Flimmern allerdings für das menschliche Auge nicht erkennbar. Zu empfehlen sind mindestens 85 Hertz.
Mehr Farbe und Kontrast
Röhrenmonitore sind groß und schwer. 19-Zoll-Bildschirme wiegen zuweilen mehr als einen halben Zentner. Flachbildschirme sind leichter und brauchen viel weniger Platz. Sie liefern außerdem zumindest bei Anzeige von nicht-bewegten Bildern sehr gute Bilder. Der Kontrast ist höher und die Farben kräftiger als bei Röhrengeräte. Und sie sparen Strom: Flachbildschirme brauchen je nach Größe und Typ zwischen knapp 20 und 50 Watt. Große Röhrenmonitore fressen gelegentlich weit mehr als 100 Watt.
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Ich nutze mein pc nur für pc spiele und mal photoshop. bissle chatten und das war halt nen junger mensch damit macht 8). hatte auch lange herumgesucht und mich dann für nen pc von lafaris entschieden. entscheidung die ich nicht bereue. bin aber auch mehr die windows nutzerin. mac hatte ich mal versucht aber für meine anwendungen nicht sehr geeignet.
Das ist keine frage ob Mac oder Windows, wer möchte schon etwas Computer oder lebensinhalt nennen das eine abgebissene Frucht als Logo tragt!!! Also Windows..!
Gerade ihre Argumente "pro Apple" bzgl. "extravagantes und anspruchsvolles Design" sowie "ohne Würmer und Viren" gelten m. E. auch uneingeschränkt für viele Linuxdistributionen, am bekanntesten und nutzerfreundlichesten vmtl. Ubuntu. Zudem ist diese Softwarevariante kostenfrei, und bietet mit Open-/LibreOffice auch "gängige Office-Software" gleich mit an Board! Des Weiteren sind die Hardwareanforderungen an Linux nicht so groß wie an Windows 7 und Mac OS X. Linux ist auf dem Desktop angekommen und ohne Spezialwissen voll nutzbar ... und somit sollte es hier nicht fehlen.