
Mehr Bilder pro Sekunde: Extra-Platinen bringen Pixel in Schwung.
Die schönste und schnellste Berechnung nutzt überhaupt nichts, wenn von den Daten nichts zu sehen ist. Die Aufbereitung von Bits und Bytes für den Bildschirm besorgt ein spezieller Prozessor. Auf Computer-Chinesisch heißt er Graphics Processing Unit oder kurz: GPU.
Option auf Wechsel
Bei den meisten Computern sitzt der Grafik-Prozessor auf einer austauschbaren Extra-Platine, die Grafikkarte genannt wird. Wesentlich billiger, aber auch nur begrenzt leistungsfähig sind fest auf der Hauptplatine verdrahtete Grafiklösungen.
Punktgenaue Berechnung
Wichtig ist die Qualität und Leistung der Grafikkarte vor allem für Spieler. Sie muss die dreidimensionalen Bilder für aufwändige Bildschirmabenteuer berechnen. Millionen von Bildpunkten in unzähligen Farben müssen ständig neu aufbereitet werden. Wenn die Leistung des Grafik-Prozessors nicht ausreicht, werden zu wenig Bilder pro Sekunde angezeigt. Die Folge: Der Spielfluss stockt. Bewegungen auf dem Bildschirm werden eckig. Für extreme Anforderung lassen sich bestimmte Grafikkarten parallel einsetzen.
Eigener Speicher für mehr Tempo
Hochleistungsgrafikkarten für Spieler verfügen über bis zu drei Gigabyte eigenen Arbeitsspeicher, damit der Prozessor nicht im Leerlauf warten muss, bis die fertig berechneten Bilder angezeigt und neue Daten geladen werden können. Der spezielle Grafikspeicher arbeitet noch schneller als der Hauptspeicher des Rechners. Auf der Hauptplatine montierte Grafikprozessoren, die den normalen Arbeitsspeicher mitbenutzen („shared Memory“), sind deutlich weniger leistungsfähig. Weitere Leistungssteigerung sind durch Einsatz mehrerer Prozessoren parallel zueinander möglich.
Sparen ohne Bildverlust
Höchstleistungen der Grafikkarte werden nur bei 3D-Spielen gebraucht. Die meisten PC-Nutzer können sich die stolzen Preise für Spezial-Grafikkarten mit Extra-Beschleunigung sparen. Für normale Office-Programme, Internet, Bildbearbeitung und sogar die DVD-Wiedergabe reicht die Leistung sämtlicher gängiger Grafikprozessoren in der Regel locker aus. Bei unscharfer oder flimmernder Anzeige sind meist fehlerhafte Einstellungen oder der Monitor Schuld. Bei älteren Systemen allerdings kann der Einbau einer neuen Grafikkarte die Bildqualität deutlich verbessern.
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Ich nutze mein pc nur für pc spiele und mal photoshop. bissle chatten und das war halt nen junger mensch damit macht 8). hatte auch lange herumgesucht und mich dann für nen pc von lafaris entschieden. entscheidung die ich nicht bereue. bin aber auch mehr die windows nutzerin. mac hatte ich mal versucht aber für meine anwendungen nicht sehr geeignet.
Das ist keine frage ob Mac oder Windows, wer möchte schon etwas Computer oder lebensinhalt nennen das eine abgebissene Frucht als Logo tragt!!! Also Windows..!
Gerade ihre Argumente "pro Apple" bzgl. "extravagantes und anspruchsvolles Design" sowie "ohne Würmer und Viren" gelten m. E. auch uneingeschränkt für viele Linuxdistributionen, am bekanntesten und nutzerfreundlichesten vmtl. Ubuntu. Zudem ist diese Softwarevariante kostenfrei, und bietet mit Open-/LibreOffice auch "gängige Office-Software" gleich mit an Board! Des Weiteren sind die Hardwareanforderungen an Linux nicht so groß wie an Windows 7 und Mac OS X. Linux ist auf dem Desktop angekommen und ohne Spezialwissen voll nutzbar ... und somit sollte es hier nicht fehlen.