Viele Radler sind auch im Winter unterwegs, auch mit dem Pedelec. Mit Motor bei Eis und Schnee zu radeln, birgt seine eigenen Risiken. Wer die Motorunterstützung zu hoch wählt, kommt bei Glätte schnell ins Rutschen. Besser die kleinste Unterstützungsstufe wählen. Probleme machen die Antriebsakkus. Die Lithiumionen-Batterien sind frostempfindlich. Sie dürfen nur in einer frostfreien Umgebung geladen werden, am besten oberhalb 15 Grad. Steht das Rad in der kalten Garage, sollte der Akku in der warmen Wohnung geladen und gelagert und erst unmittelbar vor der Fahrt ins Rad eingesetzt werden. Zimmerwarmen Akkus machen Fahrten bei Frost nichts aus, der Fahrstrom sorgt unterwegs für warme Zellen. Nur dürfen die Batterien bei einer Fahrpause nicht auskühlen. Wird ein Akku frostkalt gefahren, kann er Schaden nehmen.
Tipp: Die Stiftung Warentest hat aktuell 15 Pedelecs getestet, E-Bike-Test (test 7/2016).