Tipps
- Verpacken. Der Karton muss stabil sein. Verwenden Sie also keine Schuhkartons. Leerräume sollten Sie ausstopfen, zum Beispiel mit Polystyrolchips. Empfindliche Waren sollten gut gepolstert werden, etwa mehrlagig mit Luftpolsterfolie. Verschließen Sie das Paket mit Paketklebeband und nicht mit Schnüren. Die können sich auf den Transportbändern in den Verteilzentren verheddern. Handschriftliche Aufschriften wie „zerbrechlich“ können Sie sich sparen. Alle Pakete werden automatisch abgefertigt. Fragile Versandgüter sollten Sie besser gleich richtig verpacken.
- Frankieren. Achten Sie darauf, dass der Adressaufkleber leserlich, korrekt und vollständig ist. Das gilt besonders für die Postleitzahl, da sie in den Verteilzentren maschinell von Scannern gelesen wird. Wenn Sie Verpackungen wiederverwenden, müssen Sie den alten Barkode entfernen oder überkleben. Er verwirrt sonst die Lesegeräte. Versenden Sie Pakete immer ausreichend frankiert.
- Standardversand. Teure Expresstarife lohnen selten – nach ein bis zwei Tagen ist oft auch die Standardsendung da. Bei Express kann aber die Abhol- und Zustellzeit eingegrenzt werden. Beispielsweise: Lieferung vor 9 oder 10 Uhr.
- Versicherung. Die Beförderungs- und Geschäftsbedingungen verraten, was bei Verlust oder Beschädigung ersetzt wird. Zusatzversicherungen helfen nur, wenn die wertvollen Dinge nicht vom Versand ausgeschlossen sind.
- Paketkasten. DHL hat neue Wege gefunden, um die Zustellung zu verbessern. Bekannt sind die bundesweit mehr als 2 650 Packstationen, an denen registrierte Kunden die Sendung rund um die Uhr abholen können. Neu ist der Paketkasten, der ähnlich wie ein Briefkasten am Haus installiert wird. Über ihn können DHL-Pakete gesendet und empfangen werden. Kaufpreis ab 99 Euro.
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