- Verpacken. Der Karton muss stabil sein. Verwenden Sie also keine Schuhkartons. Leerräume sollten Sie ausstopfen, zum Beispiel mit Polystyrolchips. Empfindliche Waren sollten gut gepolstert werden, etwa mehrlagig mit Luftpolsterfolie. Verschließen Sie das Paket mit Paketklebeband und nicht mit Schnüren. Die können sich auf den Transportbändern in den Verteilzentren verheddern. Handschriftliche Aufschriften wie „zerbrechlich“ können Sie sich sparen. Alle Pakete werden automatisch abgefertigt. Fragile Versandgüter sollten Sie besser gleich richtig verpacken.
- Frankieren. Achten Sie darauf, dass der Adressaufkleber leserlich, korrekt und vollständig ist. Das gilt besonders für die Postleitzahl, da sie in den Verteilzentren maschinell von Scannern gelesen wird. Wenn Sie Verpackungen wiederverwenden, müssen Sie den alten Barkode entfernen oder überkleben. Er verwirrt sonst die Lesegeräte. Versenden Sie Pakete immer ausreichend frankiert.
- Standardversand. Teure Expresstarife lohnen selten – nach ein bis zwei Tagen ist oft auch die Standardsendung da. Bei Express kann aber die Abhol- und Zustellzeit eingegrenzt werden. Beispielsweise: Lieferung vor 9 oder 10 Uhr.
- Versicherung. Die Beförderungs- und Geschäftsbedingungen verraten, was bei Verlust oder Beschädigung ersetzt wird. Zusatzversicherungen helfen nur, wenn die wertvollen Dinge nicht vom Versand ausgeschlossen sind.
- Paketkasten. DHL hat neue Wege gefunden, um die Zustellung zu verbessern. Bekannt sind die bundesweit mehr als 2 650 Packstationen, an denen registrierte Kunden die Sendung rund um die Uhr abholen können. Neu ist der Paketkasten, der ähnlich wie ein Briefkasten am Haus installiert wird. Über ihn können DHL-Pakete gesendet und empfangen werden. Kaufpreis ab 99 Euro.
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Am 10.3.21 bei einem Onlinehändler bestellt.
Am 11.3. 21 Paket vom Händler bei Hermes aufgegeben.
Dann.
„Paket im Hermes Verteilzentrum Aachen eingegangen, von dort aus Zustellung.“
„Zustellversuch, niemanden angetroffen“
Erneuter Zustellversuch, „Die angegebene Anschrift konnte nicht gefunden werden.“
Anmerkung: Die Sendung ging an meinen Arbeitgeber, ein Gebäudekomplex mit 3000 Menschen und einer Anlieferzone, die auch beschildert ist…
Zuerst hieß es, man habe dort niemanden angetroffen. Offenbar Lügen.
Am 14.3. 21 habe ich aus der Liste auf der Hermes-Website einen Paketshop ausgesucht, der meiner Arbeitsstelle am nächsten lag, um dort das Paket selber abzuholen.
Am 17. 3. 21 „Der Empfänger wurde zum 1. Mal nicht angetroffen. Wir werden einen weiteren Zustellversuch durchführen.“
Seltsam-ist doch ein Hermes-Paketshop.
Bin hingefahren, um dort von Passanten zu erfahren, dass dieser Paketshop seit Monaten geschlossen ist.
Hermes wusste das offenbar nicht.
Paket zurück an Absender...
Hatte einmal eine Thermoskanne bestellt. Fahrer hat das Paket schon mal auf die Fußmatte gestellt, ich gab Unterschrift und beim Aufheben hörte ich schon die Scherben klimpern. Fahrer rannte die Treppe runter. War das erste und letzte Mal, das DPD direkt an die Wohnungstuer geliefert hat, sonst immer Paketshop. Jetzt warte ich über eine Woche auf ein Paket, das munter in Flensburg hin und her fährt, aber eigentlich nach Berlin soll. Und wie kann es sein, dass laut Berichten, so viele Pakete bei DPD im Nichts verschwinden. Das gibt dem Leben Wuerze, immer wieder spannend wie ein Krimmi.
Wenn ich hier diese ganzen Kommentare zu den schlechten Paketdiensten höre wird mir schlecht. Sie haben keine Ahnung unter welch schwierigen Bedingungen die Fahrer arbeiten müssen. Unser DHL Fahrer hat pro Hausnummer 7 Minuten Zeit auf seiner Route. Die Hausnummer hat 4 Aufgänge à 12 Parteien auf der Frontseite und 5 Aufgänge à 8 - 12 Parteien auf der Rückseite. Wenn er länger braucht muss er diese Zeit an seine Regelarbeitszeit anhängen.
Sie sollten alle mal 2 Wochen selbst als Paketzusteller arbeiten.
Gerne bei Amazon bestellen... genau hier ist das Problem! Sie nehmen den Komfort in Anspruch mit dem Jeff Bezos mittlerweile 200.000.000.000 $ Privatvermögen angehäuft hat auf Kosten aller die unter Ihm arbeiten. Sie und Ihr Kaufverhalten sind das Problem nicht der arme geknechtete Paketzusteller. Schämen Sie sich!
Kommentar vom Autor gelöscht.
Einen solch schlechten Paketdienst wie DPD, sollte man vom Markt nehmen und verbieten.
Ich hatte und habe ständig Probleme mit DPD. Selten kommt ein Paket bei mir Daheim an, obwohl ich bedingt durch meine Schwerbeschädigung immer Daheim bin. Die Burschen machen es sich einfach und geben die Pakete im Paketshop ab, wo man es dann abholen kann. Äußerst selten läuft die Zustellung reibungslos ab. Unfreundliche Fahrer und ein sehr schlechter Kundenservice, der bei Beschwerden einfach das Gespräch beendet und den Hörer auflegt. Ist mir mehrmals passiert. Auf Beschwerden wird grundsätzlich nicht reagiert. Ein Sauhaufen im wahrsten Sinne des Wortes.